Ampflwang. Eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen rund um Ulrike Hummelbrunner, Daniel Köppl und Christoph Schneeberger vom Jugendausschuss im letzten Jahr einen Fragebogen erarbeitet und an alle 313 Zehn- bis Neunzehnjährigen in Ampflwang verschickt. Das Ergebnis ist äußerst interessant.
90 Fragebögen wurden retourniert. Mit dem beachtlichen Rücklauf von 29,7%, einer ausgewogenen Geschlechterverteilung (53% Mädchen, 47% Burschen) und einer Beteiligung aller Altersgruppen liefert diese Befragung aussagekräftige Ergebnisse. Zentrales Ziel war, die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen zu erfahren und deren Lebenssituation kennenzulernen. Das Projektteam möchte wissen, wie es sich als Jugendlicher in Ampflwang lebt. Die Frage „Wie gefällt es dir in Ampflwang? Fühlst du dich wohl?“ beantworteten stolze 47% mit sehr gut! Besonders oft wurden in diesem Zusammenhang das Freibad, die schöne Natur, der Sportplatz und die Freizeitmöglichkeiten hervorgehoben. Am meisten vermisst (von 59% der befragten Jugendlichen) werden Einkaufsmöglichkeiten und Geschäfte. Speziell der Wunsch nach Drogeriemärkten und Bekleidungsgeschäften kristallisierte sich zentral heraus. Immerhin 27% würden sich mehr Möglichkeiten zum Weggehen (Lokale, Bars, Discotheken) wünschen. 75% der Ampflwanger Jugendlichen finden, dass ihre Anliegen gut vertreten werden. „Wir brauchen unsere Jugendlichen, ihre Ideen, ihr Engagement und ihre Potentiale. Und Jugendliche brauchen in dieser entscheidenden Zeit Unterstützung und Anerkennung der Gesellschaft. 75% unserer Jugendlichen finden, dass ihre Anliegen gut vertreten werden – das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, so Hummelbrunner.
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