Friedensgebet: 200 Menschen zeigten Solidarität mit der Ukraine
AMSTETTEN. Am Friedensgebet der Amstettner Pfarren, das gemeinsam mit der Initiative „Willkommen Mensch“ und der PfarrCaritas veranstaltet wurde, nahmen rund 200 Menschen teil.
Das Gebet begann am Hauptplatz Amstetten mit vielen Lichtern als Symbole der Hoffnung und mit einer aufrüttelnden Rede von Pfarrer Peter Bösendorfer, der zu Solidarität und Gerechtigkeit aufrief und die Hoffnung so vieler Menschen auf Frieden zum Ausdruck brachte.
Eine Bläsergruppe der Stadtkapelle umrahmte die Rede. Im Anschluss zog die Gruppe, der sich auch Politiker aus der Stadt- und Landespolitik anschlossen, gemeinsam zur Pfarrkirche Amstetten St. Stephan.
Gemeinsames Gebet
„Mit Friedenstexten, der stimmungsvollen Musik einer Musikgruppe rund um Ernst Schmid, einem anschaulichen Bericht von Caritasdirektor P. Myroslav über die Arbeit der Caritas in der Ukraine und mit dem gemeinsamen Gebet sowie dem Segen für die Friedenskerzen war es eine sehr bewegende Veranstaltung“, so Christian Köstler von der Pfarr Caritas.
„Berührender und hoffnungsvoller Abend“
„Es war ein sehr berührender und hoffnungsvoller Abend“, fasste eine Teilnehmerin ihre Eindrücke zusammen. „Wir wollten mit diesem Gebet auch in Amstetten ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen“, berichtet Köstler. Viele Teilnehmer leisteten auch einen konkreten Solidaritätsbeitrag für die Arbeit von Pater Myroslav sowie für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.
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