Amstettner Jugendzentrum A-Toll öffnet zum Jubiläum Tür und Tor
AMSTETTEN. Seit einem Vierteljahrhundert ist das Jugendzentrum A-Toll fixer Bestandteil der Jugendarbeit der Stadt Amstetten. Aus diesem Anlass lädt die Einrichtung zu einem Blick hinter die Kulissen ein.
Zum Jubiläum stehen vom 14. bis 16. November, jeweils ab 14 Uhr, die Türen für alle Interessierten offen. Verschiedene Kreativangebote wie etwa das Arbeiten mit Schrumpffolie und Schmuckbasteln können ausprobiert werden. Freitags laden in Zusammenarbeit mit „JLW – Jugend und Lebenswelt“ sowie „Don Bosco“ zusätzliche Stationen zu Kreativaktionen ein.
Schnitzeljagd & „Game of Challenge“
Weiters ist es am Freitag möglich, sich an einer Schnitzeljagd mit Fragen rund um 25 Jahre A-Toll zu beteiligen. Anschließend stellen sich im „Game of Challenge“ Lokalpolitiker und Jugendliche einem Wissens-Quiz.
Als Highlight findet an diesem Tag ab 21 Uhr der Konzertabend mit der Alternativ Pop-Künstlerin „Ivery“ und der Amstettner Band „Unlaengst“ im Veranstaltungssaal vor Ort statt. Samstags messen sich Jugendliche bis 25 Jahre in einem spannenden „FC 24“-Turnier. Anmeldungen hierzu sind vor Ort möglich. Als krönender Abschluss der dreitägigen Jubiläumsfeier steigt ab 21 Uhr eine Party mit den Deutschrappern „SLIN“ und „Rexi 348“.
Niederschwelliger Zugang
Dass das 25-jährige Jubiläum des Jugendzentrums so groß gefeiert wird, ist für alle Beteiligten selbstverständlich und zeigt, wie wichtig das A-Toll als Anlaufstelle für Jugendliche der Region ist. Im Jugendzentrum haben Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren die Möglichkeit, Räume und Angebote ohne Konsumzwang zu nutzen. Der Zugang ist niederschwellig, ohne Voranmeldung und kostenlos, wie Leiterin Claudia Bruckner berichtet.
A-Toll-Leiterin Claudia Bruckner: „Ort der Begegnung“
Bruckner: „Das A-Toll versteht sich als Ort der Begegnung, der offen, einladend und sicher für Jugendliche jeglicher Herkunft sein soll. Eine 'erwachsenenfreie' Rückzugszone. Es ist ein wichtiger Ort für Jugendliche, an dem sie Freunde treffen, Spaß haben und die Freizeit sinnvoll verbringen können sowie gemeinsam mit den Betreuern oder dem Team Projekte und Aktivitäten durchführen.“ Jugendkulturelle Angebote wie Konzerte und Skatecontest zählen laut Bruckner ebenso Aktivitäten, die regelmäßig organisiert werden.
Beziehungsarbeit und Wertevermittlung
Beziehungsarbeit und Wertevermittlung sowie sinnvolle Freizeitgestaltung stehen für Bruckner und ihr Team an oberster Stelle: „Wir haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen unserer Besucherinnen und Besucher und behandeln diese vertraulich. Das Jugendzentrum A-Toll steht für eine Atmosphäre, in der Vertrauen und Offenheit im Mittelpunkt stehen – sei es im Zuhören und ernsthaften Umgang mit den Sorgen der jugendlichen Besucherinnen und Besucher oder im respektvollen Miteinander. Gewalt und Drogen sind hier tabu und wir sind stolz darauf, ein Ort zu sein, der durch wertschätzende Beziehungsarbeit geprägt ist.“
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