Bezirk Amstetten erfolgreich bei Initiative „Niederösterreich radelt 2025“ vertreten

Michaela Aichinger, 17.11.2025 10:26

BEZIRK AMSTETTEN. Anlässlich der Initiative „Niederösterreich radelt 2025“ traten 116 Gemeinden, 97 Betriebe und 40 Vereine gegeneinander an und sammelten am Rad mit viel Engagement Kilometer. Für Erfolge aus dem Bezirk Amstetten sorgten die Gemeinden Aschbach-Markt, Biberbach sowie bei den Vereinen die NÖ Senioren Aschbach-Markt.

1 / 2 (V. l.) Susanna Hauptmann (Radland NÖ); Philipp Kaider (RAAM-Sieger 2025) , Vertretung der Gemeinde Biberbach, LAbg. Christian Brenner (Foto: Michael Kofler)

Bei der Auszeichnungsfeier im Raiffeisen Corner in St. Pölten wurden die engagiertesten Gemeinden, Vereine, Betriebe, Schulen und Regionen für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

Der eifrigste Teilnehmer schaffte unglaubliche 21.963 Kilometer, durchschnittlich legte jeder einzelne beeindruckende 755 Kilometer zurück.

Erfolge aus dem Bezirk Amstetten

Auch im Bezirk Amstetten zeigte sich, wie stark die Begeisterung fürs Radfahren in den Gemeinden und Vereinen verankert ist.

In der Kategorie Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohnern konnte Aschbach-Markt bereits zum dritten Mal den Landessieg erringen, gefolgt von Biberbach auf Platz zwei.

Bei den Vereinen überzeugten die NÖ Senioren Aschbach-Markt, die sich in der Kategorie 201 bis 1.000 Mitglieder zum zweiten Mal in Folge Landessieger nennen dürfen.

Diese Erfolge unterstreichen das Engagement der Region für Bewegung, Gemeinschaft und Radfahren.

Vier Landessieger holen auch den Bundessieg

Ein außergewöhnliches Ergebnis unterstreicht Niederösterreichs Spitzenposition: Vier Landessieger konnten heuer zusätzlich auch den Bundessieg erringen.

Die Gemeinde Andlersdorf holte bereits zum vierten Mal in Folge den Landessieg in der Kategorie Gemeinden unter 2.000 Einwohnern und konnte sich heuer zudem erneut den Bundessieg sichern.

Die Stadtgemeinde Stockerau, bereits zum sechsten Mal in Folge Landessieger in der Kategorie Gemeinden über 15.000 Einwohner, setzte sich auch bundesweit durch.

Die Sportunion Stockerau überzeugte bei den „Vereinen mit über 1.000 Mitgliedern“ und feierte ebenfalls den Doppelsieg auf Landes- und Bundesebene.

Und schließlich konnte der RCM Radclub Marathonis Korneuburg, Sieger in der Kategorie „Vereine unter 50 Mitglieder“, nach dem zweiten Landessieg in Folge auch den Bundessieg feiern.