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Angebot im Klinikum Rohrbach wächst weiter: neue Augen-Tagesklinik, Palliativ- und Geriatriestation wachsen

Petra Hanner, 01.12.2025 10:44

ROHRBACH-BERG. Der neu beschlossene „Regionale Strukturplan Gesundheit Oberösterreich“ sieht für das Klinikum Rohrbach einen Ausbau seiner Angebote vor. 

Der Standort Rohrbach wird abgesichert und ausgebaut. (Foto: OÖG)
Der Standort Rohrbach wird abgesichert und ausgebaut. (Foto: OÖG)

Der „RSG OÖ 2030“ sieht für das Klinikum Rohrbach vor, dass bestehende Kapazitäten erhalten bleiben: Die Anzahl der Betten bleibt unverändert, zusätzlich werden sechs ambulante Betreuungsplätze geschaffen. 

Eine neue Überwachungseinheit, ein sogenannter IMCU (Intermediate Care Unit), wird mit vier Betten die Intensivversorgung ergänzen.

Das Klinikum Rohrbach wird ganz neu eine Augen-Tagesklinik mit ärztlicher Mitbetreuung durch das Kepler Universitätsklinikum erhalten.

Die bestehende Palliativ-Einheit wird ausgebaut, sodass eine umfassende Betreuung schwerkranker Patienten möglich ist.

Außerdem wird die bestehende Akutgeriatrie-Station weiter ausgebaut - sowohl stationär als auch in der Tagesstruktur.

Sicherung des Standorts

„Der RSG OÖ 2030 schafft die Grundlage, die moderne und wohnortnahe Versorgung auch weiterhin anbieten zu können und sogar in einigen Bereichen auszubauen. Rohrbach profitiert von zusätzlichen ambulanten Angeboten, einem Ausbau der Überwachungsbetten (IMCU – Intermediat Care Unit) und einer stärkeren geriatrischen Versorgung – ein wichtiger Schritt, um die veränderten und steigenden Anforderungen auch in Zukunft bestmöglich zu erfüllen“, sieht die Kollegiale Führung im Klinikum Rohrbach den neuen RSG sehr positiv für die Region und auch als ganz klares Bekenntnis zu den Regionalkliniken.

„Besonders wichtig ist mir die Sicherung und Stärkung unserer regionalen Krankenhäuser und der Ausbau der Kassenarztstellen für Oberösterreich“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander.

Auch Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding, bestätigt: „Der RSG OÖ 2030 ist ein wichtiges Signal für die Menschen in den Regionen, aber auch für unsere rund 16.500 Mitarbeiter. Er bestätigt nicht nur die Sicherung der bestehenden regionalen Versorgungsstrukturen, sondern schafft die Grundlage, um auf die Herausforderungen der kommenden Jahre – wie den demografischen Wandel und den medizinischen Fortschritt – gezielt und bedarfsgerecht reagieren zu können.“


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