Aussichtsreicher Mostfrühling mit Naturschauspiel Birnbaumblüte
MOSTVIERTEL. Blühende Obstbäume wohin das Auge reicht, Mostviertler Küche und stimmungsvolle Feste: Der Mostfrühling an der Moststraße ist die beste Zeit, die Landschaft und den feinen Birnenmost zu genießen.
Mit dem astronomischen Frühlingsbeginn ist auch die Blütezeit an der Moststraße nicht mehr weit: Jedes Jahr gegen Ende April verwandelt sich die Region zwischen St. Valentin und Ybbs/Donau in ein duftendes Blütenmeer. Über eine Million Obstbäume, die meisten davon Birnbäume, lassen das sanft-hügelige Land wie auf weißen Wolken erscheinen.
Nicht nur für Betrachter ein genussvolles Bild, sondern auch für Feinschmecker – bildet die Blütenpracht doch eine herrliche Kulisse für einen ganzen Reigen von kulinarischen Festen. Während des Mostfrühlings laden im Jahr der Birne 2019 bis Ende Juni Mostbarone, Heurige und Wirtshäuser zu frühlingshafter Küche und anregenden Mostverkostungen ein.
Alle Mostfrühling-Termine sind unter: www.veranstaltungen.mostviertel.at zu finden.
Live-Bilder zum aktuellen Status der Birnbaumblüte liefert die Birnbaum-Webcam vom Genussbauernhof Distelberger in Amstetten. Die Webcam ist unter der Adresse www.mostviertel.at/birnbaum-webcam zu finden.
Höhepunkt der Birnbaumblüte: Tag des Mostes
Besonders gesellig geht es am traditionellen „Tag des Mostes“ zu: Der letzte Sonntag im April, heuer am 28. April 2019, ist erfahrungsgemäß jener Zeitpunkt, an dem sich die rund zehn Tage dauernde Birnbaumblüte am Höhepunkt befindet. Das spektakuläre Knospen der filigranen Blüten wird mit stimmungsvollen Festen, Most-Frühschoppen, Baumblüten-Wanderungen, Oldtimer-Ausfahrten, regionstypischen Gaumenfreuden und natürlich mit jeder Menge Birnenmost gefeiert. www.mostviertel.at/tag-des-mostes
Ausblicke aufs Blütenmeer
Die Baumblüte ist nicht nur der vielen Veranstaltungen wegen ein idealer Zeitpunkt, dem größten geschlossenen Birnbaumgebiet Europas einen Besuch abzustatten: Im Mostfrühling ist es ein besonderer Genuss, die Natur zu erkunden und die hinreißenden Aussichtspunkte zu besuchen, von denen man einen prächtigen Blick auf die blühende Region genießt.
• Zu empfehlen ist insbesondere die Fahrt auf der Mosthöhenstraße. Die Route verläuft von St. Peter in der Au über St. Michael am Bruckbach bis nach St. Georgen in der Klaus und führt an einigen Moststraße-Wirten und Heurigen vorbei.
• Eine fantastische Aussicht auf die gesamte Alpenkette – vom Schneeberg bis zum Traunstein – und über das Donauland bis weit ins böhmische Massiv bietet der Kollmitzberg bei Amstetten. Die Wallfahrtskirche, die auf der Bergkuppel thront, sieht man schon von weitem.
Mit dem Rad zur Blüte
Eine herrliche Gelegenheit, die Birnbaumblüte bei körperlicher Bewegung zu erkunden, ist eine genussvolle Radtour. Dafür gibt es an der Moststraße mehrere Möglichkeiten:• Die Mostbaron-Radroute beginnt und endet in Ardagger Stift und führt in großem Bogen rund um Amstetten. Stationen der sanft-hügeligen Rundfahrt sind neben Stift Ardagger mit seinem MostBirnHaus die Mostdörfer Stephanshart, Zeillern, Neuhofen/Ybbs und Euratsfeld. • Bei der Most-Radroute radelt man von den Donauauen zu den sanften Ausläufern der Alpen und fährt nicht nur von Panoramablick zu Panoramablick, sondern auch durch ein liebliches Miteinander von putzigen Dörfern, wuchtigen Vierkanthöfen, Feldern, Streuobstwiesen und Wäldern.
Mehr Informationen zu den Radtouren findet man unter www.moststrasse.mostviertel.at/mostradeln und www.ybbstalradweg.at
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