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Natur im Garten-Tipp: Was tun gegen Trauermücken?

Michaela Aichinger, 28.11.2020 08:22

NÖ. Im Herbst, wenn Kübelpflanzen zur Überwinterung ins Haus kommen, sind nach wenigen Tagen oft kleine schwarze Mücken rund um die Pflanztöpfe zu beobachten.

Die Erde wird mit einer Sandschicht bedeckt.  Foto: „Natur im Garten“/Katharina Weber
Die Erde wird mit einer Sandschicht bedeckt. Foto: „Natur im Garten“/Katharina Weber

Dabei handelt es sich meist um Trauermücken, die um die Pflanzen schwirren, um in der Erde Eier abzulegen. Die ausgewachsenen Tiere sind als Lästlinge einzustufen. Die weißlichen, beinlosen Larven, die nach etwa einer Woche aus den abgelegten Eiern schlüpfen, ernähren sich unter anderem von Pflanzenwurzeln im Boden. Jungpflanzen, Stecklinge und frische Wurzeln älterer Pflanzen können dadurch Schaden nehmen.

Ökologische Maßnahmen

Durch das rechtzeitige Setzen ökologischer Maßnahmen können Trauermücken jedoch gut in Schach gehalten werden. Dauerhaft feuchte Erde schafft ideale Bedingungen für die Eiablage. Also erst gießen, wenn die Erde oberflächlich bereits abgetrocknet ist. Das Substrat sollte zudem oberflächlich mit einer Sandschicht bedeckt werden. Weiters sollten die Mücken regelmäßig rund um die Töpfe mit einem Staubsauger abgesaugt werden. Mit Gelbtafeln oder Gelbsteckern in der Erde können erwachsene Tiere abgefangen werden.


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