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Landesklinikum Amstetten: Schwangerschaft, Geburt und Covid-19

Norbert Mottas, 18.03.2021 18:42

AMSTETTEN. In dieser besonderen Zeit, in der für uns bei allen Abläufen der Schutz vor Corona von wesentlicher Bedeutung ist, werden die Frauen im Landesklinikum Amstetten wie auch außerhalb der Corona-Zeit bei der Geburt so individuell wie möglich unterstützt und betreut.

Natalie und Jürgen Scherscher mit Sohn Johannes, Oberärztin Brigitte Lechner, Stationsleitung DGKP Maria Geisler, leitende Hebamme Petra RiesenhuberFoto: LK Amstetten

AMSTETTEN. Die Ansteckung des Babys während der Schwangerschaft ist äußerst unwahrscheinlich. Eine mögliche Covid-19-Infektion beeinflusst die Entscheidung über die Art der Geburt im Landesklinikum Amstetten nicht, lediglich eine Geburt in der Badewanne ist nicht möglich.

Väter verpassen die Geburt ihres Kindes im Landesklinikum Amstetten nicht. Mit Beginn der Wehentätigkeit dürfen die Väter oder eine Begleitperson die Mütter bei der Geburt unterstützen. Im Moment ist es nicht möglich, dass Väter beim Kaiserschnitt im Operationssaal anwesend sind.

Coronavirus und Stillen

Ist die Mutter Corona positiv, kann das Neugeborene trotzdem gestillt bzw. Muttermilch abgepumpt werden. Die Mitarbeiterinnen der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe in einem „Baby friendly hospital“ ausgezeichneten Haus unterstützen und informieren gerne.

Besuchsregelung

Der Vater bzw. ein Besucher kann die Mutter und das Neugeborene auf der Wochenbettstation täglich zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr für 30 Minuten besuchen. Weitere Besucher sind derzeit nicht erlaubt. Großeltern und Geschwisterkinder müssen sich etwas gedulden, bis sie das neue Familienmitglied kennenlernen.

Vor der Geburt

Der erste Kontakt in der geburtshilflichen Ambulanz erfolgt in der 38. Schwangerschaftswoche nach telefonischer Terminvereinbarung unter 07472/9004 -12340


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