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Mostiman: Großes Triathlonfest zum 15-jährigen Jubiläum

Online Redaktion, 16.07.2024 08:33

WALLSEE. Über 700 Athleten fanden sich in Wallsee ein, um unter anderem die Triatlon-Staatsmeister auf der olympischen Distanz zu küren, beim Mostiman 2024. Nach extrem heißen Tagen und heftigen Gewittern an den Vortagen, war es am Renntag bewölkt und warm, der Altarm hatte wohltemperierte 22,5 Grad.

 (Foto: Mostiman/Günther Iby)
(Foto: Mostiman/Günther Iby)

Bereits in der Früh war der Andrang auf die Startplätze im Rahmen des Gaudiman Triathlons groß! Von Junioren bis Schüler E kamen alle auf ihre Kosten, die zahlreichen Zuschauer konnten großartigen Sport genießen. Sehr beliebt war auch wieder der MTB-Parcours für die Allerjüngsten.

Bevor sich die besten Österreicher auf den Weg machten, um den Staatsmeister zu küren, sicherten sich zwei internationale Sportasse die obersten Podiumsplätze beim „Supaman powered by xcelerates“: Die Susanne Bucher aus Deutschland und Marton Balogh aus Ungarn ließen von Beginn an nichts anbrennen und feierten beide einen Start-Ziel-Sieg über die Sprintdistanz.

Olympische Distanz: Titel für Lukas Pertl

Beim Mostiman über die olympische Distanz gingen der Vorarlberger Leon Pauger und der Salzburger Lukas Pertl als große Favoriten ins Rennen. Die beiden diktierten bereits auf den ersten 1.500 Metern im Wasser das Tempo.

Nach exakt 20:01 Minuten stiegen die beiden Kopf an Kopf aus dem Wasser und machten sich auf die 38 Kilometer lange Radstrecke, wo Pertl sofort das Kommando übernahm und nach weiteren 53 Minuten mit großem Vorsprung vom Rad stieg. Der Rest war nurmehr Formsache: Der neue österreichische Staatsmeister heißt Lukas Pertl.

Hinter Pertl entwickelte sich auf der Laufstrecke ein Kampf um die Podiumsplätze: Rafael Lukatsch und Sebastian Aschenbrenner überholten Pauger am Rad, wobei Lukatsch einen schweren Sturz erlitt. Trotz allem setzte er das Rennen fort. Pauger überholte schließlich Aschenbrenner auf den letzten Laufkilometern und holte Silber vor Aschenbrenner. Lukatsch kam hinter dem Australier Wiles Harrison als Fünfter ins Ziel.

Tabea Huys siegte bei den Damen

Bei den Damen war von Anfang an klar, dass die Tirolerin Tabea Huys als Führende aufs Rad wechseln würde, war dabei keine 20 Sekunden langsamer als die besten Männer. Auch am Rad war die 18-jährige eine Klasse für sich, als einzige Dame absolvierte sie die 38 hügeligen Kilometer unter einer Stunde.

Auf Rang zwei und drei folgten Tanja Stroschneider und die Oberösterreicherin Susanne Silberbauer (RC Grieskirchen).

Alle Infos und Ergebnisse: https://mosti-man.at/


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