AMSTETTEN. Mit dem Spatenstich in der Reitbauernsiedlung ist Mitte November der Startschuss für den eigenfinanzierten Glasfaserausbau von Magenta in Amstetten gefallen. Die ersten 2.000 Haushalte und Betriebe erhalten damit Zugang zum Internet – der großflächige Ausbau ist bereits in Planung.
Der eigenfinanzierte Glasfaserausbau von Magenta schreitet in großen Schritten voran: Seit dem Jahr 2023 setzt die Alpen Glasfaser bereits 60 Projekte in fünf Bundesländern um. Allein in Niederösterreich ist die Tochtergesellschaft von Magenta und Meridiam aktuell in 28 Gemeinden aktiv, um ultraschnelles Internet mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde in österreichische Regionen zu bringen.
„1.000 Kilometer quer durch ganz Österreich“
„Das Ausbaugebiet umfasst mittlerweile über 1.000 Kilometer quer durch ganz Österreich. Wöchentlich kommen rund 15 Kilometer dazu. Damit trägt die Alpen Glasfaser einen essenziellen Anteil zur Netzerweiterung von Magenta bei und baut unseren Status als größter Gigabit-Anbieter des Landes weiter aus“, so Volker Libovsky, Technikvorstand von Magenta Telekom.
Regionale Partnerbetriebe
Auch Johannes Kandera, Geschäftsführer der Alpen Glasfaser, zeigt sich zufrieden: „Im letzten Jahr konnten wir das Ausbaugebiet mehr als verdoppeln, und die Zahl der aktiven Kunden nimmt spürbar Fahrt auf.“
Er betont, dass vor allem regional verankerte Partnerbetriebe in die Umsetzung eingebunden und die Region dadurch doppelt profitiert würden: einerseits durch den modernen Glasfaseranschluss, andererseits durch direkte Wertschöpfung.
„Wir arbeiten aktuell mit über 50 regionalen Baufirmen, Planungsbüros und Bauaufsichten zusammen – jede Woche investieren wir Millionen Euro in die heimische Bauwirtschaft.“
Erste Bauphase in Amstetten gestartet
Mit dem Spatenstich im November beginnt die Erschließung im nördlichen Stadtgebiet. Im ersten Schritt werden rund 2.000 Haushalte und Betriebe Zugang zum Glasfasernetz erhalten, die Erweiterung des Ausbaugebiets ist bereits in Vorbereitung.
„Der Ausbau ist ein wichtiger Schritt, um unsere Stadt langfristig stark, attraktiv und lebenswert zu halten. Es ist eine Investition in den Standort und in jeden Amstettner Haushalt“, betont Vizebürgermeister Markus Brandstetter (ÖVP).
Vizebürgermeister Gerhard Riegler (SPÖ) ergänzt: „Damit können wir Amstetten noch besser vernetzen. Alle profitieren: von höheren Übertragungsgeschwindigkeiten, besserer Netzstabilität, Sicherheit in der Datenübertragung und einem Wertzuwachs der eigenen Immobilie.“
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