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AMSTETTEN. Als vorbildlich bezeichnete Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) die Sozial- und Arbeitsmarktprojekte in Amstetten.

  1 / 3   Marktleitung SAM NÖ – SOMA Amstetten Inge Höblinger, Stadtparteivorsitzender STR Gerhard Riegler, Sozialminister Alois Stöger, Ltg.-Abg. Helmut Schagerl, V-Bgm. Ulrike Königsberger Ludwig, Claus Ludwig, Bgm. Ursula Puchebner Foto: mott

AMSTETTEN. Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) besuchte in Begleiung zahlreicher SPÖ-Funktionäre der Region Sozial- und Arbeitsmarktprojekte in Amstetten und nannte diese vorbildlich.

Die erste Station der Rundreise war die Firma buntmetall amstetten, wo die Delegation um Sozialminister Alois Stöger von Geschäftsführer Anton Zierhut begrüßt wurde. Zierhut gab den Gästen einen umfassenden Einblick in das Unternehmen. So investierte buntmetall vor kurzem 31 Millionen Euro in eine neue Pressanlage. Die 684 Mitarbeiter am Standort Amstetten und Enzesfeld erwirtschafteten im Jahr 2016 einen Umsatz von 227 Millionen Euro. Durch interne Schulungen werden die Mitarbeiter auch auf die technischen Veränderungen optimal vorbereitet.

Sozialmarkt

Im Anschluss lud der Sozialmarkt Amstetten zum Mittagessen. Die Delegation bekam das Gleiche das auch die Kunden bekamen: Gemüsesuppe, Paprikahendl mit Nockerl und einen Krapfen als Nachtisch. Das Besondere am SOMA-Restaurant: Die Kunden werden nicht irgendwie abgespeist sondern bekommen vom ehrenamtlichen Küchenteam liebevoll zubereitetes und ansehnlich serviertes Essen.Die SAM NÖ-Regionalmanagerin Anneliese Dörr, Geschäftsführerin Irmgard Pöll und Marktleiterin Inge Höblinger berichteten aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr.Sozialminister Stöger zeigte sich sehr angetan: „Mir gefällt, dass hier die Menschen auch einen Platz finden, um sich zu treffen. Gerade so eine Gemeinschaft ist wichtig, wenn man nicht reich ist. Ich sehe, dass sich die Kunden hier wohl fühlen und mit Respekt behandelt werden.“

Transitarbeitsplätze

Zur Zeit gibt es fünf Transitarbeitsplätze und einen Pensionsantrittsarbeitsplatz, was bedeutet, dass die fehlenden Versicherungsjahre bei SOMA erworben werden können. „Eine sinnvolle Beschäftigung ist gerade für ältere Menschen, die aus welchem Grund auch immer ihre Arbeit verloren haben, von großer Bedeutung“, zeigte sich der Sozialminister überzeugt.

Weitere Stationen der Rundreise waren ein Besuch des Hilde Umdasch Hauses der Malteser Kinderhilfe und eine rund zweistündige Diskussion mit Betriebsräten aus der Region.


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