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Kahlbacher Machinery GmbH baut Standort Amstetten aus

Online Redaktion, 21.11.2017 14:03

AMSTETTEN. Die Kahlbacher Machinery GmbH entwickelt und produziert Winterdienstgeräte für die Straßenerhaltungs-, Flughafen- und Bahntechnik. Dank der hervorragenden wirtschaftlichen Entwicklung investiert das Unternehmen in den Um- und Ausbau seines Standortes in Amstetten. Die Produktionskapazitäten stießen zuletzt aufgrund von mehreren Großaufträgen – u.a. aus dem skandinavischen Raum – zunehmend an ihre Grenzen. Peneder Businessbau wurde mit einem Produktionszubau von insgesamt 800 m2 Fläche beauftragt. Außerdem wird das Bestandsgebäude teilsaniert und neu strukturiert. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro.

Wilhelm Ellmauthaler (Bauleiter Peneder), Günter Kerzendorfer (Kahlbacher Machinery Amstetten), Horst Kahlbacher (Inhaber Toni Kahlbacher GmbH), Andreas Zeilinger (Kahlbacher Machinery Amstetten), Martin Schumacher (Werkmeister Kahlbacher Amstetten) und Franz Aigner (Projektleiter Peneder) beim Spatenstich. Foto: Peneder/schwarz-koenig.at

Die Ausbauarbeiten am Standort Amstetten starten im November 2017 und werden bei laufendem Betrieb durchgeführt. Nach nur fünf Monaten Bauzeit wird der Neubau laut Plan im März 2018 fertiggestellt. Im Anschluss erfolgt die Sanierung des bestehenden Gebäudes. „Die von Peneder entwickelten Pläne berücksichtigen eine flächeneffiziente Bebauung des Grundstücks und enthalten Ausbauszenarien für künftige Erweiterungen“, erläutert Horst Kahlbacher, Inhaber der Toni Kahlbacher GmbH und ergänzt: „Damit sehen wir unser Firmenwachstum in Zukunft perfekt abgesichert.“

Bestandsoptimierung für mehr Effizienz

Vor Planungsbeginn wurde ein Produktivitäts-Check von Peneder Businessbau durchgeführt, der die Notwendigkeit einer Neuorganisation des Bestandsgebäudes aufzeigte. Diese umfasst u.a. eine Erweiterung der Zu- und Abfahrten, die Umgestaltung der Werkstätten und eine Büroerweiterung. Zum Einsatz kommt zudem eine effiziente Deckenstrahlheizung, welche ein optimales Arbeitsklima im Werkstattbereich sicherstellt. Darüber hinaus wird ein Teil des Bestandsgebäudes thermisch saniert.

„Zusätzlich werden eine tageslichtgesteuerte LED-Beleuchtung und ein Energiemonitoring zur Erfassung, Kontrolle und Steuerung des Verbrauchs künftig für mehr Energieeffizienz sorgen“, so Mag. Christian Peneder, Geschäftsführer der Peneder Bau-Elemente GmbH, zur intelligenten Energielösung, wodurch die Betriebskosten sowohl im Neubau als auch im Bestandsgebäude gering gehalten werden können.

Fortsetzung einer langjährigen Partnerschaft

Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um den bereits fünften Auftrag, den der Totalunternehmer Peneder Businessbau für Kahlbacher Machinery umsetzen darf. „Bei den vorangegangenen Bauprojekten hat das Peneder-Team als verlässlicher Partner überzeugt. Das Komplettpaket und die Betreuung waren sehr zufriedenstellend“, begründet Horst Kahlbacher seine erneute Entscheidung für den Businessbau-Spezialisten.

Kahlbacher Machinery GmbH

Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen entwickelt und produziert Winterdienstgeräte wie Schneepflüge und -fräsen, Streu- und Kehrgeräte sowie Schneefrässchleudern. Kahlbacher zeichnet sich durch kontinuierliche Innovationen, modernste Fertigungstechniken und Experten-Knowhow aus. Das international tätige Unternehmen fertigt an zwei Standorten in Kitzbühel und in Amstetten. Insgesamt beschäftigt die Firma an diesen beiden Standorten 108 Mitarbeiter. Der Vertrieb erfolgt weltweit, hauptsächlich jedoch in Europa.

Peneder Businessbau

Die international tätige Peneder Gruppe mit Sitz in Atzbach (Oberösterreich) beschäftigt derzeit 313 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 eine Betriebsleistung von 83 Mio. Euro. Der Unternehmensbereich Businessbau zählt über 300 Industrie- und Gewerbebauten in ganz Österreich und Deutschland zu seinen Referenzen. Ob Zu-, Um- oder Neubau, Peneder Businessbau steht für zukunftsorientierte Planung, leistungsfördernde Architektur und Geschwindigkeit. Mit intelligenten und hochwertigen Industrie- und Gewerbebauten verschafft der Totalunternehmer Wettbewerbsvorteile wie Energieeffizienz, Prozessoptimierung und Betriebskostensenkung.


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