Michaela Hinterholzer: "Im Bezirk gibt es Vollbeschäftigung"
AMSTETTEN. Die Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer (ÖVP) wählte das riz up als Ort für ihr Sommergespräch.
AMSTETTEN. Mit der Wahl des Ortes ihres Sommergespräches – das Gründerzentrum riz up – möchte Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer die Wichtigkeit dieser Institution hervor heben.
Zentrumsleiterin Doris Karl nutzte die Gelegenheit, um auf die Aktivitäten des riz up hinzuweisen. So gibt es zirka 1000 Beratungen im Jahr. Das riz up begleitet Gründer in allen Unternehmensphasen – von der Gründung bis zu einer allfälligen Erweiterung. Zu den Inhalten zählen unter anderen ein Businessplan, Medienarbeit, Recht, Standortfragen und vieles mehr. Derzeit beherbergt das riz up 105 Mieter und 27 Unternehmen. Es gibt auch Co-Working Räume und Räume zum Relaxen.
Für Hinterholzer ist das riz up eine Vorzeige-Institution.
Mit der Wirtschaftslage in der Region zeigt sich Hinterholzer zufrieden: „Mit einer Arbeitslosigkeit von 3,7 Prozent herrscht de facto Vollbeschäftigung“, rechnet Hinterholzer vor.
Allerdings zeige sich, dass der Hype – vor allem in der Autoindustrie – vorbei sei und das werde sich auch auf den österreichischen Arbeitsmarkt auswirken. Auch die Unsicherheiten rund um die Strafzölle Donald Trumps und der Brexit werden Auswirkungen haben.
Stärkung der ärmeren Einkommenschichten
Eine wichtige Maßnahme wäre es, den ärmeren Einkommenschichten mehr Geld zukommen zu lassen. „Davon bin ich fest überzeugt, denn dieses Geld fließt direkt in den Konsum und das belebt die Wirtschaft“, bekräftigt Hinterholzer.
Ein Problem, das die Wirtschaft schon seit längerem beschäftigt, ist der Fachkräftemangel. Hier plädiert Hinterholzer für mehr technische Ausbildung an den Schulen.
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