Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

AMSTETTEN. Der Verein Transjob lud anlässlich seines 25-jährigen Bestehens zu einer großen Festveranstaltung.

Zur Transjob-Jubiläumsfeier kamen zahlreiche Ehrengäste. (Foto: mai)
Zur Transjob-Jubiläumsfeier kamen zahlreiche Ehrengäste. (Foto: mai)

Vor 25 Jahren, also 1997, wurde der Verein Transjob Wirtschafts- und Beschäftigungsinitiativen von den regionalen Sozialpartnern Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Österreichischer Gewerkschaftsbund ins Leben gerufen. Transjob betreibt aktuell in Amstetten, Wieselburg, Loosdorf und St. Valentin Standorte. Die Zentrale befindet sich in Amstetten.

Sozialökonomischer Betrieb

Beim Verein Transjob handelt es sich um einen sozialökonomischen Betrieb. Er begleitet langzeitarbeitslose Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Wiedereinsteiger individuell und zielorientiert in den Arbeitsmarkt. Außerdem bietet der Verein Transjob sechs verschiedene überbetriebliche Lehrbereiche an. „Im Rahmen des Jugendprojektes 'AusbildungsFit Mostviertel' besteht für Jugendliche die Möglichkeit, fehlende Basisqualifikationen und soziale Kompetenzen nachträglich zu erwerben. Die Bildungsberatung Niederösterreich im Mostviertel bietet wiederum kostenlose und neutrale Bildungs- und Berufsberatung für Erwachsene an“, informiert Transjob-Geschäftsführer Stefan Glinz, der bei der Veranstaltung einen geschichtlichen Bogen von der Vereinsgründung bis in die Gegenwart spannte.

Ehrengast & Festredner

Als Ehrengast war Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) anwesend. Festredner waren Sven Hergovich (Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice NÖ) sowie Günther Widy (Landesstellenleiter-Stellvertreter des Sozialministeriumservice NÖ).

Podiumsgespräch

Auf dem Programm stand auch ein Podiumsgespräch zum Thema „Soziale Innovationen für die Arbeitswelt der Zukunft“. Teilnehmer waren Mario Danler (Abteilungsleiter Arbeitsmarktservice NÖ), Claudia Cervenka (Abteilungsleiterin Arbeiterkammer NÖ) und Andreas Geierlehner (Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer Niederösterreich). Einig waren sich die Gesprächspartner, dass es am Arbeitsmarkt bereits sehr viele Unterstützungsangebote gebe, man diese aber besser vernetzen müsse. Wichtige Zukunfts-Themen seien Employer Branding oder der Bereich der Green Jobs. Zudem müsse zukünftig das Arbeits- und Sozialrecht zukunftsfit gemacht werden.

Mehr Infos auf www.transjob.at

Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden