Dachgleiche beim Reset-Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Mauer
MAUER. Die Arbeiten am neuen Reset-Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Mauer laufen auf Hochtouren. Mittlerweile konnte die Dachgleiche gefeiert werden. Noch in diesem Jahr werden die Arbeiten abgeschlossen.
Am aktuellen Reset-Standort in der Reichsstraße in Amstetten stößt man an die Kapazitätsgrenzen.
„Die Nachfrage ist sehr hoch. Wir betreuen pro Woche rund 250 Familien“, berichtet Geschäftsführerin Bettina Mühlberger über die Hintergründe der Neuerrichtung.
Alle Beteiligten sind sich einig, Mauer bietet ein ideales Umfeld. „Die Arbeit des Reset-Teams ist eine enorme Bereicherung für den Gesundheitsstandort Mauer. Direkt gegenüber dem neuen Primärversorgungszentrum und dem Landesklinikum schaffen wir hier einen Gesundheitshotspot mit Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus“, erklärt Ortsvorsteher Manuel Scherscher (ÖVP).
Unterstützung bei herausfordernden Situationen
Die Gruppenpraxis besteht aus Psychotherapeuten, Psychologen, Pädagogen, Logopäden, Ergotherapeuten und kooperiert mit fachspezifischen Ärzten. „Das Team unterstützt bei herausfordernden Situationen und betreut Kinder beziehungsweise Jugendliche von 0 bis 18 Jahren mit ihren Familien“, so die Geschäftsführerin.
„Allen Amstettnerinnen und Amstettnern soll ein möglichst umfassendes wohnortnahes Gesundheitsangebot zur Verfügung stehen. Daher arbeiten wir laufend an weiteren Verbesserungen und dem Ausbau der Angebote“, so Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
Das Kompetenzzentrum investiert rund 1,5 Millionen Euro in den Neubau.
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