Neuer Coworking-Space am Bahnhof Amstetten eröffnet
AMSTETTEN. Die ÖBB und der Wiener Anbieter andys.cc haben nach Bad Ischl einen weiteren Shared-Office-Standort, also eine Art Bürogemeinschaft, am Bahnhof Amstetten eröffnet. Die 430 Quadratmeter großen Räumlichkeiten bietet acht Privatbüros, fixe und flexible Arbeitsplätze, Besprechungsräume, einen Veranstaltungsbereich sowie einen Küchen- und Loungebereich. Ziel ist es, flexibles Arbeiten und nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum zu fördern.
„Unser Standort in Amstetten zeigt, dass flexibles Arbeiten auch außerhalb urbaner Zentren erfolgreich funktioniert,“ sagt Marcus Weixelberger, Geschäftsführer und Gründer von andys.cc. „Mitten im ländlichen Raum schaffen wir moderne Arbeitsplätze und stärken gleichzeitig die Bedeutung des Bahnhofs als Knotenpunkt für nachhaltige Mobilität. Das bringt nicht nur der lokalen Wirtschaft Vorteile, sondern macht Pendeln und Arbeiten komfortabler und effizienter.“
„Ressourcenschonendes Flächenmanagement und die Aufwertung bestehender innerstädtischer Flächen sind wesentliche Punkte für eine nachhaltige Standortentwicklung“, betont VP-Vizebürgermeister Markus Brandstetter. „Arbeitsplätze statt Leerstand: Die Lage und das Umfeld bieten beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt. Es freut mich, dass die ÖBB weiter in Amstetten investiert“, erklärt VP-Wirtschaftsstadtrat Gerhard Irxenmayer.
Strategische Bedeutung des Standorts
Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Erweiterung: „Die Eröffnung des zweiten Shared Office in Amstetten ist der nächste logische strategische Schritt. Die Zeiten und Arbeitsweisen haben sich geändert und werden sich weiterhin verändern. Genau hier setzen wir an – mit flexiblen Arbeitskonzepten an zentralen Verkehrsknotenpunkten, die nachhaltige Mobilität und ortsunabhängiges Arbeiten fördern.“
Maßgeschneiderte Lösungen
Der Standort steht offen für Unternehmen, Start-ups, Selbstständige und Pendler, die einen modernen Arbeitsplatz an einem Verkehrsknotenpunkt schätzen. Durch die digitale Zugangs- und Buchungsoption des neuen Standorts wird Pendlern der Zugang erleichtert und ermöglicht eine flexible Nutzung.
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