Pabst Gruppe: "Winterzauber"-Spendenaktion brachte 34.400 Euro

Michaela Aichinger, 07.01.2025 10:00

ASCHBACH. Gemeinsam mit Geschäftspartner, Lieferanten und Mitarbeitern hat die Pabst Gruppe die Vorweihnachtszeit genutzt, um Spenden für Familien in der Region zu sammeln, die durch gesundheitliche Schicksalsschläge ihrer Kinder auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. Höhepunkt der Aktion „Winterzauber“ war ein Charity-Punschstand. Insgesamt wurden 34.400 Euro an Spenden gesammelt.

1 / 6 Höhepunkt der Aktion "Winterzauber" war ein Charity-Punschstand. (Foto: Mostropolis – Didi Rath – www.mostropolis.at)

Ein Highlight im Zuge des Punschstandes war auch eine Christbaum-Auktion, bei der zwei Christbäume um 800 € den Besitzer gewechselt haben.

Die Summe von 34.400 Euro setzt sich aus privaten Spenden, Spenden von Geschäftspartner, Spenden aus der Pabst Gruppe und weiteren Aktionen, wie dem Verkauf selbstgebackener Kekse und Kerzen, zusammen.

Abgesehen von den Geldspenden haben sich regionale Firmen teilweise auch mit Sachspenden, also mit Würsteln, Gebäck, Glühmost und Bier beteiligt. Die übrigen angefallenen Kosten für Punsch und Co. wurden außerdem ebenfalls von der Pabst Gruppe übernommen, sodass es sich bei den 34.400 € um die komplette Spendensumme handelt.

Vier Familien werden unterstützt

„Diese Charity-Aktion war für uns alle ein Debüt, weshalb wir noch nicht wussten, mit wie viel Engagement wir rechnen dürfen“, so Bernd Menzl und Elisabeth Pabst-Kaßberger, die Initiatoren dieser Aktion, „daher haben wir aufgrund der sehr hohen Geldsumme beschlossen, noch weitere Familien in der Region zu unterstützen – dies wurde bereits vor der Aktion mit den beiden Familien besprochen“.

Somit wurde die Spendensumme nun auf vier Familien aufgeteilt:

• Die Brüder Kilian (10) und Matteo (7) aus Strengberg leiden an einer schweren Muskelerkrankung.

• Die 11-jährige Olivia aus Kematen hat einen seltenen Gendefekt.

• Der kleine Nino (1 Jahr) muss im Schlaf künstlich beatmet werden.

• … eine weitere Familie in der Region wird auch noch unterstützt