Christian Haberhauer erneut zum Amstettner Bürgermeister gewählt
AMSTETTEN. Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats wurde Christian Haberhauer (ÖVP) wieder zum Bürgermeister der Stadt Amstetten gewählt. Haberhauer startet damit in seine zweite Amtsperiode.
In seiner Ansprache blickte Haberhauer auf die vergangenen fünf Jahre zurück und verwies auf Projekte wie Hauptplatz, Stadtbad und Uferpark samt Vereinszentrum, Primärversorgungszentrum Mauer, Kindergarten Eggersdorf, Stadtpflege oder Wirkstatt.
„Wenn ich auf die letzte Gemeinderatsperiode zurückschaue, können wir alle gemeinsam mit Stolz sagen: Wir haben viel erreicht. Das ist der Erfolg von vielen Menschen. Wenn ich auf die kommenden Jahre blicke, können wir sagen: Wir haben noch viel vor“, so Haberhauer unter anderem über die Fortsetzung der Bildungs- und Betreuungsoffensive, die Weiterentwicklung der Innenstadt, die Sicherung der ärztlichen Versorgung und die Landesausstellung.
Dabei verfolge man zwei Ziele: „Investieren und gleichzeitig sparen. Bei allem, was wir tun, müssen die Amstettnerinnen und Amstettner die Gewinner sein“, erklärt Haberhauer.
Bürgermeister beschwor „neuen Stil“
Der Bürgermeister betonte in Hinblick auf die neue Gemeinderatsperiode den „neuen Stil“ bei Zusammenarbeit und im Miteinander: „Tragen wir alle gemeinsam einen neuen Stil, einen Paradigmenwechsel voran. Mehr Zusammenarbeit, mehr Miteinander.“
Diesbezüglich sprach er allen Fraktionen Dankesworte aus und verwies auf die „guten und fairen Gespräche auf Augenhöhe“ im Vorfeld der konstituierenden Sitzung.
Insbesondere bedankte er sich bei SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler: „In den letzten Tagen und Wochen haben wir sehr vieles gemeinsam mit unseren Teams erreicht. Für die Gespräche auf Augenhöhe, die Fairness und das Vertrauen, möchte ich mich bedanken.“
Vizebürgermeister Riegler erklärte: „Alle Gemeinderäte haben ein Gelöbnis geleistet, für das Wohl der Gemeinde zu sorgen. Wir sind für alle da, um eine gute Zukunft zu gestalten.“ Dabei betonte er die Wichtigkeit eines „guten, partnerschaftlichen Miteinanders für Amstetten“ und bedankte sich, „für den neuen Geist, der im Gemeinderat herrscht“.
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