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NÖ Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig als Gesundheits-Staatssekretärin angelobt

Michaela Aichinger, 28.02.2025 09:28

NÖ/AMSTETTEN. NÖ Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) gehört der neuen ÖVP-SPÖ-Neos-Bundesregierung an. Die Amstettnerin ist nun Staatssekretärin im Sozialministerium. Ihre Zuständigkeit wird in den Gesundheitsbereich fallen.

Ulrike Königsberger-Ludwig (Foto: Werner Jäger)
Ulrike Königsberger-Ludwig (Foto: Werner Jäger)

Königsberger-Ludwig habe selbst erst am Donnerstagabend (27. Februar) erfahren, dass sie für die Funktion der Gesundheits-Staatssekretärin parteiintern im Gespräch sei. „Meine Lebensplanung sah bislang vor, nach Ende der Landtagsperiode im Jahr 2028 in den politischen Ruhestand zu gehen. Aber manchmal kommt es eben anders, als man denkt“, so die Politikerin.

Die neue Funktion als Staatssekretärin sei eine „reizvolle Aufgabe“ sowie „eine große Ehre“. Königsberger-Ludwig: „Ich habe natürlich großen Respekt, zumal in der Gesundheit aktuell große Herausforderungen warten, aber ich werde es angehen, wie alle meine bisherigen Aufgaben - mit Mut, Optimismus und Zuversicht.“

Als „vielfältig“ sieht Königsberger-Ludwig die Probleme in Österreichs Gesundheitswesen. Als Staatssekretärin könne sie diese nicht allein lösen. Viele Kompetenzen würden bei den Ländern und der Sozialversicherung liegen. Bei Reformen habe auch die Ärztekammer eine wichtige Rolle.

„Mein Vorteil ist, dass ich die handelnden Personen und auch die Strukturen durch meine sieben Jahre in der Landesregierung und zuvor als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Parlaments sowohl in den Ländern als auch bei den Gesundheitspartnern kenne“, so Königsberger-Ludwig.

SPÖ-Landesvorsitzender Sven Hergovich: Königsberger-Ludwig ist „fleißige Kämpferin für Verbesserungen im Gesundheitssystem“

NÖ SPÖ-Landesparteivorsitzender Sven Hergovich: „Es ist gut, dass Österreich endlich wieder eine Bundesregierung hat. Ich freue mich, dass es eine Regierung unter starker, sozialdemokratischer Beteiligung ist. Unsere Landesorganisation erhält mit Ulrike Königsberger-Ludwig eine starke Stimme in der Bundesregierung. Sie trägt damit in einem der wichtigsten Ressorts überhaupt Verantwortung.“

Hergovich kenne und schätze Königsberger-Ludwig „als fleißige Kämpferin für Verbesserungen im Gesundheitssystem“. „Dass sie nun an höchster Stelle das Gesundheitssystem in Österreich verbessern kann, ist eine gute Nachricht. Wir werden sie und die gesamte neue Regierung aus Niederösterreich heraus mit voller Kraft unterstützen“, so der NÖ Landesparteivorsitzende.

Hergovich weiter: „Wir stehen vor großen Herausforderungen: Teuerung, die Bewältigung der Gesundheitskrise, die schleichende Deindustrialisierung, die notwendige Energiewende. Gemeinsam müssen wir den Sozialstaat stärken, Österreichs Infrastruktur ausbauen, Wirtschaft und Arbeit endlich wieder gemeinsam denken und eine klare und lösungsorientierte Haltung zum Thema Migration entwickeln.“

SPÖ-Stadtparteiobmann Gerhard Riegler: „Großartige Anerkennung“

Auch der Amstettner SPÖ-Stadtparteiobmann und Vizebürgermeister Gerhard Riegler zeigte sich über die jüngsten Entwicklungen rund um seine Parteikollegin erfreut: „Die Ernennung von Ulrike Königsberger-Ludwig zur Staatssekretärin für Gesundheit ist eine großartige Anerkennung ihrer langjährigen Arbeit und ihres Engagements. Ich kenne Ulrike seit vielen Jahren und schätze sie sowohl für ihre fachliche Expertise als auch für ihre menschliche Art. Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung wird sie einen wertvollen Beitrag für das Gesundheitswesen leisten und viele Verbesserungen für die Menschen in Österreich erzielen. Ich wünsche ihr viel Erfolg in ihrer neuen Funktion!“

VP-Landtagsabgeordnete Bernhard Ebner und Anton Kasser: „Politikerin mit hoher Erfahrung im Gesundheitsbereich“

Am Rande einer Pressekonferenz äußerten sich auch die VP-Landtagsabgeordneten Bernhard Ebner und Anton Kasser zur Ernennung Königsberger-Ludwigs: „Wir möchten der neuen Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig alles Gute für die neue Aufgabe wünschen, es ist gut, dass eine erfahrene Gesundheitspolitikerin aus unserer Region in der neuen Regierung vertreten ist. Ulrike ist eine auf konsensuale Lösungen fokussierte Politikerin mit hoher Erfahrung im Gesundheitsbereich.“


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