Ertl und Maria Neustift kooperieren bei Abfallentsorgung
MARIA NEUSTIFT/ERTL. Gute Nachrichten für Bürger im Grenzgebiet zwischen Ober- und Niederösterreich: Ab Juli 2025 können Einwohner aus Ertl und Maria Neustift jeweils das Altstoffsammelzentrum (ASZ) der Nachbargemeinde mitbenutzen – ganz unkompliziert und zu den jeweils gültigen Bedingungen vor Ort.
Möglich macht das eine neue, bundesländerübergreifende Kooperation, initiiert vom Gemeinde-Dienstleistungsverband Region Amstetten (GDA) unter der Leitung von Bürgermeister der Martgemeinde Allhartsberg und GDA-Obmann Anton Kasser. Gemeinsam mit den Bürgermeistern Martin Haider (Maria Neustift, OÖ) und Josef Forster (Ertl, NÖ) wurde die Vereinbarung direkt am ASZ besiegelt.
„Uns war wichtig, eine unbürokratische und bürgernahe Lösung zu schaffen“, betont Kasser. So ist die Entsorgung künftig nach den jeweiligen ASZ-Regeln und Mengenbeschränkungen möglich. Auch die Einhaltung der gültigen Sammelrichtlinien versteht sich von selbst.
Diese Kooperation bietet für die Menschen in der Region gleich mehrere Vorteile: mehr Flexibilität bei der Abgabe von Altstoffen, verkürzte Anfahrtswege und ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Nutzung der Entsorgungsinfrastruktur.
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