Mehr Sicherheit auf der B 22: Ausbau im Bereich Riessberg voll im Gange
YBBSITZ. Die Bauarbeiten auf der Landesstraße B 22 im Bereich des Riessbergs laufen derzeit auf Hochtouren. Mit dem Projekt wird ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Gemeindegebiet von Ybbsitz gesetzt. Die Baukosten betragen rund 400.000 Euro und werden vollständig vom Land Niederösterreich getragen.
Landtagsabgeordneter Alexander Schnabel (in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer), Bürgermeister von Ybbsitz Gerhard Lueger und Franz Stiedl (Leiter der Straßenbauabteilung Amstetten) überzeugten sich bei einem Lokalaugenschein persönlich vom Baufortschritt.
Verbesserte Trassenführung für mehr Sicherheit
Die bestehende Straßenführung war in diesem Abschnitt – vor allem aufgrund enger Kurven, Kuppen und einer zu schmalen Fahrbahn – nicht mehr zeitgemäß. Zusätzlich wies der Straßenbelag starke Verschleißerscheinungen auf. Daher entschloss sich das Land Niederösterreich, den Bereich zwischen Kilometer 25,400 und 25,690 grundlegend zu erneuern.
Im Zuge des Ausbaus wird die gesamte Straßenkonstruktion neu errichtet. Die Trasse wird im Bereich der Liegenschaft „Riess“ leicht nach Süden verschoben, um eine durchgehende Fahrbahnbreite von sieben Metern zu ermöglichen – genug Platz auch für den Begegnungsverkehr von Lkw.
Umfassende Bauarbeiten im gesamten Abschnitt
Für die Verbreiterung sind auch umfangreiche Nebenarbeiten notwendig: Einfriedungsmauern und Wurfsteinmauern müssen abgetragen und neu errichtet werden. Ebenso wird die Straßenentwässerung modernisiert, ein angrenzender Güterweg verlegt und ein bestehender Gehweg erneuert.
Die Umsetzung erfolgt durch die Straßenmeisterei Waidhofen/Ybbs in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen: Die Erdarbeiten übernimmt die Firma Anton Pichler GmbH, die Asphaltierung führt die Porr Bau GmbH aus Amstetten durch.
Verkehrsregelung und Bauzeit
Die Bauarbeiten haben Anfang Mai begonnen und sollen bis Ende September 2025 abgeschlossen sein. Während der Bauzeit bleibt die Straße für den Verkehr passierbar, es kommt jedoch zu Ampelregelungen.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 400.000 Euro und werden vollständig vom Land Niederösterreich getragen.
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