Lukas Michlmayr folgt Bernhard Ebner im NÖ Landtag nach

„Bernhard Ebner ist ein erfahrener Manager, der jeden Winkel im Land kennt und dem der Standort Niederösterreich immer ein großes Anliegen war. Er ist mit diesem Land eng verbunden und kennt es wie seine Westentasche. Deshalb freue ich mich, dass wir ihn für diese Aufgabe gewinnen konnten“, so ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Hackl.

Ebner: „Wieder-Eintritt in die Wirtschaft“

„Bekannt ist, dass ich die letzten 22 Jahre in der Politik war, im politischen Management und als Mandatar. Weniger bekannt ist, dass ich davor über zehn Jahre in der Wirtschaft tätig war. Deshalb ist meine neue Aufgabe für mich weniger ein Austritt aus der Politik als vielmehr ein Wieder-Eintritt in die Wirtschaft“, so Bernhard Ebner.

„Als Wirtschaftsagentur des Landes setzen wir bereits seit einigen Jahren Schwerpunkte auf Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Unser Fokus auf klimafitte Standortentwicklung, die Erhebung von Brachflächen in unseren niederösterreichischen Gemeinden für die Ansiedlung von Betrieben oder innovative Projekte im Bereich der Kreislaufwirtschaft tragen diesem Anspruch Rechnung“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki. „Aber in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten leistet zusätzliche Expertise im Bereich Kommunikation einen wichtigen Beitrag – und genau hier bringt Bernhard Ebner wertvolle Assets mit, um Niederösterreich weiterhin optimal positionieren zu können“, so Miernicki abschließend.

Mikl-Leitner dankt Ebner

„Mein besonderer Dank gilt Bernhard Ebner für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Volkspartei und für Niederösterreich – sowohl als Landesgeschäftsführer als auch als Abgeordneter im Bundesrat und Landtag. Mit Lukas Michlmayr rückt nun ein Bürgermeister nach, der in Haag gezeigt hat, wie man mit Handschlagqualität, Bodenständigkeit und Einsatzbereitschaft die Interessen der Menschen vertritt. Ich bin überzeugt, dass er diese Erfahrung nun auch erfolgreich in die Arbeit im Landtag einbringen wird“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

„Ich danke Bernhard Ebner für seine unermüdliche Arbeit für unser Land und für unsere Partei – als langjähriger Landesgeschäftsführer und Funktionär auf vielen verschiedenen politischen Ebenen. Gleichzeitig freue ich mich, dass mit Lukas Michlmayr ein junger und trotzdem bereits sehr erfahrener Kommunalpolitiker in den Landtag einzieht, um gemeinsam mit uns für die beste Zukunft für unsere Kinder zu arbeiten“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner.

Lukas Michlmayr

Lukas Michlmayr ist seit 2015 Bürgermeister von Haag und war damals der jüngste Stadtchef Niederösterreichs. Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister engagiert er sich in regionalen Projekten, von der Tourismusentwicklung bis zur Kultur- und Bildungsarbeit. Von 2013 bis 2016 war Lukas Michlmayr darüber hinaus Landesobmann der JVP Niederösterreich, eine der sechs Teilorganisationen der Volkspartei.

Wie es zur Nominierung kam? Michlmayr: „Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister hat mich im Sommer überraschend auf meiner Baustelle besucht und gefragt, ob ich im Falle einer Veränderung von Bernhard Ebner bereit wäre, seine Nachfolge anzutreten. Da ich schon dreimal für den Landtag kandidiert habe, war die Entscheidung für mich nicht schwer. Da zeigt sich ja das Interesse an Landespolitik. Natürlich habe ich zuerst mit meiner Frau Karin gesprochen, die mich sehr unterstützt.“

Wie seine Familie auf die Nominierung reagierte? „Meine Frau kennt die politische Arbeit von Anfang an und hat sich mit mir gefreut. Unsere Kinder sind noch zu klein, sie genießen es vor allem, dass Papa sie in Kindergarten und Schule bringt – das bleibt auch so“, betont der zukünftige Landtagsabgeordnete, der sich auch zuversichtlich zeigt, wenn es um die Vereinbarkeit der neuen politischen Funktion mit dem aktuellen Bürgermeisteramt geht: Das sei „mit guter Terminkoordination machbar“. Der Donnerstag werde für Michlmayr künftig sein „fixer Sankt Pölten-Tag“ sein.

Besonders vorantreiben möchte der Politiker die Themen Kultur, Bildung und Familie. „Außerdem möchte ich die Anliegen der Arbeitnehmer vertreten – gerade im Hinblick auf Teuerung und faire Einkommen“, so Michlmayr.

Er betont abschließend: „Ich bin äußerst dankbar für das Vertrauen, das mir mit diesem Mandat entgegengebracht wird. Es ist eine große Ehre, künftig als Abgeordneter im niederösterreichischen Landtag tätig zu sein – und gleichzeitig Bürgermeister von Haag zu bleiben. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz wahrnehmen und mich mit ganzer Kraft für die Anliegen unserer Gemeinden einsetzen.“

NÖAAB

„Mit Lukas Michlmayr übernimmt eine Persönlichkeit Verantwortung, die bereits als Bürgermeister der Stadt Haag bewiesen hat, stets ein offenes Ohr für die Anliegen der arbeitenden Menschen in der Region und in ganz Niederösterreich zu haben. Mit seiner langjährigen Erfahrung auf kommunaler Ebene kennt er die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land“, betont Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) die Funktion Michlmayrs als Bezirksobmann des NÖAAB Amstetten.