Knuspriger Punk Rock aus Andorf: Fallen Frequency arbeitet an erstem Album

Alexandra Dick, 24.01.2017 11:00

ANDORF. Als „knusprigen Punkrock“ beschreiben die vier Musiker von Fallen Frequency ihre Musik. Der Inhalt ihrer Songs, wie könnte es bei den jungen Wilden anders sein: Sex, Drugs and Rock „n“ Roll. Florian Gföllner, Florian Huber, Andreas Mayrdobler und Matthias Kickinger arbeiten an ihrem gemeinsamen Traum, einmal Hauptact eines großen Festivals zu sein. Tips hat nachgefragt, wie es läuft.

Florian Gföllner, Florian Huber, Matthias Kickinger und Andreas Mayrdobler rocken seit 2014 gemeinsam die Bühnen der heimischen Feste und Festivals. Foto: Manuel Hauer

Tips: Aus Freunden wurde eine Band. 2014 seid ihr mit neuem Schlagzeuger neu durchgestartet. Gerade seid ihr dabei, euer erstes Studio-Album aufzunehmen. Worauf dürfen sich eure Fans freuen?

Matthias Kickinger: Wir wollen dazu nicht zu viel verraten. Auf alle Fälle wird es in Richtung melodischer Punk Rock gehen. Wir selbst verwenden hier gerne den Ausdruck „knuspriger Punk Rock“.

Tips: Knuspriger Punk Rock? Hört sich interessant an. Habt ihr ein großes musikalisches Vorbild – eine Band, die euch besonders geprägt hat?

Andreas Mayrdobler: Am meisten prägten uns Größen wie Rise Against, Sum 41, Green Day oder Blink 182.

Tips: Singt ihr Cover-Songs dieser Bands oder eigene Nummern?

Florian Gföllner: Wir starteten bei unserer Neugründung 2014 mit Cover-Songs. Aktuell konzentrieren wir uns aber hauptsächlich auf eigene Nummern.

Tips: Worüber schreibt ihr?

Florian Huber: Über alles, was uns gerade in den Sinn kommt, hauptsächlich aber über Sex, Drugs & Rock „n“ Roll.

Tips: Wo findet ihr Inspiration?

Huber: Hauptsächlich holen wir uns unsere Inspiration auf Konzerten sowie Festivals, da wir hier immer wieder sehen, was wir erreichen wollen.

Tips: Und was wollt ihr erreichen?

Mayrdobler: Welche Band träumt nicht davon, Teil des Line-Ups von Festivals wie zum Beispiel Nova Rock, Rock am Ring oder Frequency zu sein?

Tips: Was war bisher euer bedeutendster Auftritt?

Huber: Letztes Jahr mit Abstand das Free Tree Open Air.

Tips: Was bedeutet es euch, auf der Bühne zu stehen und die Menschen zu begeistern?

Huber: Für uns persönlich ist es eins der besten Gefühle, zu sehen, wenn Leute vor der Bühne dir zeigen, wie sehr ihnen deine Musik gefällt. In einer Zeit, in der EDM (Elektronische Tanzmusik) immer populärer wird, ist es uns vor allem wichtig, den Leuten zu zeigen, dass Musik mehr ist, als nur Knöpfe zu drücken, wie es bei vielen 08/15-Mainstream-DJs der Fall ist.

Tips: Und wo können euch eure Fans live performen sehen?

Gföllner: Kommt aufs Voting an, das gerade läuft, aber hoffentlich am Equalityfestival (Platz eins) beziehungsweise am Pfingstspektakel (Platz zwei). Folgt uns einfach auf Facebook.

Tips: Ihr seid derzeit also auf Stimmenfang? Wie können euch eure Fans zum Sieg verhelfen?

Gföllner: Das Voting läuft noch bis 29. Jänner, ausschließlich über Facebook. Auf unserer Fanpage „Fallen Frequency“ den Link zum Originalfoto vom Voting anklicken und einfach ein „gefällt mir“ hinterlassen. Aktuell sind wir auf Platz drei.

Tips: Welches Projekt nehmt ihr als nächstes in Angriff?

Kickinger: Natürlich sind zu einigen Nummern aus unseren kommenden Album Musikvideos geplant.