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ANSFELDEN. Harald Limberger, ein Ansfeldner mit Leib und Seele, prägte die künstlerische Szene der Stadt wie kein Zweiter. Seinen 75. Geburtstag nahm er noch einmal zum Anlass, seine Bilder gemeinsam mit drei Familienmitgliedern in der Galerie im Gemeindeamt auszustellen.

Christoph Kaderle, Harald Limberger, Nationalrat Hermann Krist, Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Bettina Kaderle, Bürgermeister Manfred Baumberger, Moritz Pröll, Ernst Promberger, Vizebürgermeister Christian und Elke Partoll (v.l.) Foto: Kulturreferat Ansfelden

Unter dem Motto „Bilder für mein Leben, mein Leben für Bilder“ bewies Harald Limberger eindrucksvoll anlässlich seiner Vernissage am 5. September, welch großartiger Künstler er ist, auf den die Stadt sehr stolz sein kann. Bürgermeister Manfred Baumberger und Vizebürgermeisterin Renate Heitz waren vollends begeistert und sprachen Harald Limberger für seinen unermüdlichen Einsatz ihren großen Dank aus.

Malen aus Leidenschaft

Harald Limberger beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit Kunst und Kultur, sei es neben seinem Brotberuf als Schichtarbeiter in der Nettingsdorfer Papierfabrik oder später im Ruhestand. Harald war immer Hobbymaler und entwickelte sein Talent als Autodidakt. Das Malen war immer Ausgleich für ihn. Seine Leidenschaft sind Menschen, die er aus dem Gedächtnis zeichnet. Immer auf seinen Reisen mit dabei sind seine Malsachen – ein Künstler wie er leibt und lebt.

Künstlerisches Talent vererbt

Den Hang zur Kunst hat er in den Genen und hat ihn auch an seine Kinder und Enkel weitergegeben. Und so zeigte bei dieser Vernissage seine Tochter Bettina Skulpturen, sein Enkel Christoph Grafiken und sein Großneffe Moritz exklusive Designmöbel. Zu sehen sind die Werke bis 18. Oktober.

Viel für Ansfelden getan

Auf seine Initiative hin wurde 1987 die GIGA – Galerie im Gemeindeamt gegründet, die Harald Limberger bis 2015 koordinierte und die bis heute tausende Werke von Hobbymalern und renommierten Künstlern beherbergt. Die Galerie ist seit über drei Dekaden ein fester Bestandteil im Ansfeldner Kulturgeschehen.

Für sein Engagement erhielt er 2005 die Ansfeldner Kulturehrennadel. Auch in seinem „Ruhestand“ ist er immer noch nicht ruhig, so gestaltete er das Etikett für den Jubiläumswein anlässlich 30 Jahre Stadt und leitet im Otelo Hobbymalkurse.


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