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Neueröffnung: 12 Millionen Euro in Kika Ansfelden investiert

Valerie Himmelbauer, 14.06.2017 11:02

Nach vier Monaten Umbauzeit glänzt das Kika Einrichtungshaus in Ansfelden – eines der größten in Österreich – an allen Ecken. 12 Millionen Euro wurden investiert. Auch eine neue jugendliche Interieur-Marke „Lipo“ wird ab Juli auf dem Kika-Gelände eröffnen.
 

CEO Gunnar George, Geschäftsleiter Leopold Mitter, Vertriebsleiter Mario Legrum
Foto: Kika
CEO Gunnar George, Geschäftsleiter Leopold Mitter, Vertriebsleiter Mario Legrum Foto: Kika

69 Tonnen Stahl, 130 Kilometer Stromkabel und zehn Kilometer Rohre wurden bei den Bauarbeiten im runderneuerten, 23.000 Quadratmeter riesigen Möbelhaus – das offiziell am 16. Juni seine Eröffnung feiert – verlegt. „Würfeloptik, Langbausystem der Gänge und Nachhaltigkeit standen bei den Umbauarbeiten klar oben drüber“, betont Kika-CEO Gunnar George. Auch seinen Online-Shop will Kika in nächster Zeit ausbauen und umsatztechnisch erweitern. „Wir wissen, wie Möbelhandel geht, dieses Wissen müssen wir jetzt ins Internet bringen.“

Neues Logistikzentrum

Dementsprechend soll aber auch die logistische Grundlage und Verfügbarkeit der Möbelstücke geklärt werden. Daher wird auch im Logistikzentrum Leonding kräftig investiert: Um 15 Millionen Euro wird ein neues Logistikzentrum gebaut, das alte abgerissen. Bis zu 120 Millionen Euro werden derzeit insgesamt von der deutsch-südafrikanischen Steinhoff-Gruppe in ihre 50 Möbelhäuser und Logistikzentren österreichweit investiert, bei 850 Millionen Euro Umsatz. Auch der Kikastandort in Urfahr wird mit 10 Millionen Euro derzeit umgebaut. Zusätzlich eröffnet auch ein neues Möbeldiskont-Konzept „Lipo“ aus der Schweiz im Juli auf weiteren 6000 Quadratmetern in Ansfelden seine Türen, weitere OÖ-Standorte „könne man sich gut vorstellen“.

Trendige Interieurhingucker

Die spannendste Möbel-Innovation im neuen Kika ist laut Geschäftsleiter Leopold Mitter übrigens das neu designte Birkenstock-Boxspringbett. Aber auch bei allen anderen Möbeltrends kennt sich Mitter, unter dem 127 Mitarbeiter beschäftigt sind, aus: „Gerade bei Garnituren und Stühlen ist die braun-graue Phase vorbei, hier kommen wieder deutliche Farben. Die Hochglanz-Serie wird immer weniger nachgefragt, sie wird durch Naturmaterialien ergänzt bzw. abgelöst. Was sich aber strikt hält, ist der Trend einer hellen, weißen neutralen Farbe in der Küche“, so Leopold Mitter.


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