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Freiwillige Helferinnen nähen Stoff-Mund-Nasenschutzmasken für die Astener Bevölkerung

Thomas Lettner, 15.04.2020 11:12

ASTEN. Nach dem bereits erfolgreich laufenden Einkaufsdienst in Asten, wo sich mittlerweile 25 Ortsteilengerl um die Risikogruppen des Covid-19 kümmern, wurde in Asten nun ein neues Projekt gestartet: Fünf freiwillige Näherinnen haben sich zusammengefunden und produzieren Mund-Nasenschutzmasken.

Foto: Irene Stegfellner
Foto: Irene Stegfellner

Die selbst genähten Mund-Nasenschutzmasken sollen einerseits helfen, dem Engpass an Einwegmasken entgegenzuwirken, und andererseits auch den dadurch entstehenden Müll reduzieren. Die Materialkosten übernimmt Bürgermeister Karl Kollingbaum, der die laufenden Projekte zum Schutz der Bevölkerung gerne unterstützt. Die selbst genähten Masken sind bei Doris Horvath um fünf Euro erhältlich. Der Erlös wird für einen sozialen Zweck gespendet. 

Balsam für die Seele

„Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, und jeder muss Einschränkungen in persönlichen Lebensbereichen zum Schutz von uns allen akzeptieren und einhalten. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Wille, sich gegenseitig zu helfen, gerade in Asten trotz der derzeitigen Situation ganz stark ist. Durch solche Aktionen wie den Einkaufsdienst oder Nähdienst hat man das Gefühl, etwas gegen das Virus machen zu können, und das macht Sinn und tut der Seele gut“, sagt Gemeinderätin Irene Stegfellner, die ebenfalls Masken näht und sich dafür sogar extra eine Nähmaschine gekauft hat.


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