Attersee ist beliebtestes Urlaubsziel der Österreicher in Oberösterreich
Wolfgang Macherhammer,
28.07.2020 07:47
ATTERSEE. Aus einer Umfrage eines Onlineanbieters geht der Attersee als das beliebteste Urlaubsziel der Österreicher in Oberösterreich hervor. Auch sicher können sich die Gäste fühlen, in der Region Attersee-Attergau haben die freiwilligen und regelmäßigen Tests für Beherbergungsbetriebe begonnen.
Die ersten Tests im Rahmen der „sicheren Gastfreundschaft“ für Beherbergungsbetriebe, welche auf Wunsch von einzelnen Betrieben durch den Tourismusverband Attersee-Attergau organisiert wurden, kommen nicht nur bei den Gastgebern, sondern auch bei den Gästen positiv an. Der „Sehnsucht nach dort“, die schon Gustav Klimt in Bezug auf den Urlaub am Attersee verspürt hat, gehen auch heuer wieder viele Gäste nach. Kapazitäten in allen Kategorien sind dennoch vorhanden. Geschäftsführerin Angelina Eggl sieht positiv in die Zukunft: „Der Attersee zählt in Oberösterreich zum Urlaubsziel der Österreicher!“ Dass man sich hier, neben den Wörthersee in Kärnten, bei den Top Playern im Bereich Urlaub in Österreich einreiht, hat man vor allem auch den Gastgebern und Gastronomiebetrieben zu verdanken, weiß Eggl.
Synergien durch Plattformen
Sie freut sich, dass unter anderem auch dank Kooperationen wie z.B. Taste the Lake, Top Ausflugsziele Attersee-Attergau, Kulinarium Attersee oder den Attersee 7 Plattformen geschaffen wurden und Synergieeffekte innerhalb der Betriebe genützt werden. Die Suchmaschine für Ferienhäuser „HomeToGo“ hat anhand von rund 30.000 Suchanfragen für die zweite Juli Woche ein Ranking der beliebtesten Ferienregionen der Österreicher erstellt. Nach dem Bundesland Kärnten, dem Wörthersee und dem Bundesland Steiermark belegt der Attersee den vierten Platz.
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29.07.2020 16:31
Das klingt ja zunächst gut,...
Nun ist es halt mal so, dass zum einen in Lenzing, als auch in Unterach am Attersee viele Arbeitsplätze vorhanden sind. Für jemanden, der dann pro Tag insgesamt einmal den See umrundet, ist es egal wie er fährt, er hat gefühlt die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sobald es einen Tag schön ist, kommen die Touristen von überall her und wenn keine offiziellen Parkplätze mehr vorhanden sind, die auch nahe genug am See sind, beginnt einer damit AUF DER STRAßE zu parken. Was einer angefangen hat, machen genug andere nach. Sofern nur der Reifen eines Wagens auf der Straße steht, hat man noch Glück und kommt gut vorbei, an diversen Stellen stehen jedoch teilweise bis zu 20 Autos hintereinander komplett auf der Spur oder auf Sperrflächen an unübersichtlichen Stellen. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern hält auch extrem auf. So braucht man für den Weg, der morgens 25 Minuten dauert oftmals 40 Minuten am Nachmittag, da hierzu auch noch jene Touristen kommen, die beim Autofahren lieber den See bewundern und somit nicht schneller als 40 km/h unterwegs sind. Man hat also hier sehr wohl das Gefühl, dass Touristen alles dürfen und den umliegenden Gemeinden regelrecht egal ist, wie es jenen geht, die hier arbeiten und unterwegs sind. Auch wenn es für die Region finanziell nicht besser sein könnte, viele Touristen zu haben, so wäre es von den Gemeinden und der ansässigen Polizei wünschenswert, dies auch für alle Einheimischen etwas angenehmer zu gestalten.