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Bienenhof Attersee und Imker wollen stärker zusammenarbeiten

Martina Ebner, 18.03.2015 07:00

ATTERSEE. Zu einem wichtigen ersten Treffen kam es zwischen Bienenhof Attersee und den Imkervereinen der Region Attersee-Attergau, das von Imker Johann Roither aus Nußdorf initiiert und von der REGATTA koordiniert wurde. Das Treffen fand im Bienenhof Attersee statt, der sich mittlerweile zu einem Top-Ausflugsziel der Atterseeregion entwickelt hat.

Die Obleute der Imkerei-Vereine der Region Attersee-Attergau im Bienenhof Attersee
Die Obleute der Imkerei-Vereine der Region Attersee-Attergau im Bienenhof Attersee
Bei dem Treffen ging es zuallererst darum, viele Fragen der Imker bettreffend Betriebsführung und Förderung des Bienenhofes zu beantworten. Kurt Wilhelm und Michael Ryba führen den Bienenhof Attersee im Gegensatz zu Hobby-Imkern als Wirtschaftsbetrieb. Der Bienenhof ist ein regelmäßig kontrollierter Betrieb mit Bio-Zertifikat. Das Etikett am Honigglas informiert genauestens über die Ware. Damit man im Verkaufsladen ein breites Angebot an Honigprodukten anbieten kann, wird mit eigenen Bienenvölkern auch in anderen Gegenden Österreichs als Wanderimkerei wertvoller Spezialhonig gewonnen und im Verkaufsladen angeboten. „Wir nutzen und stärken mit unserem Angebot die Marke Attersee und wir versuchen, so viel wie möglich Honig am Attersee zu produzieren. Auf unseren 6 Hektar Flächen wird biologisch produziert.“, sagt Kurt Wilhelm. “Jeder gewährte Euro der LEADER-Förderung wurde korrekt gemäß den geltenden Richtlinien verwendet, bereits mehrmals kontrolliert, es ist alles in Ordnung. Diese Einmalförderung hat tolle Früchte getragen“, bestätigt Leo Gander von der REGATTA. Gander berichtet auch, dass in der Regatta-Strategie bis 2020 das Thema „Biene & Honig“ eine zentrale Rolle spielt. Die Atterseeregion soll zu einer wichtigen Bienen- und Honigregion werden. Der anwesende Stellvertreter des OÖ-Landesverbandes für Bienenzucht, Otmar Gebetsroither aus Weyregg, sieht ein Zusammenrücken und eine Zusammenarbeit für sehr wichtig. „Unser aller Ziel ist es doch, die Gesundheit der Bienen zu fördern und einen ausgezeichneten Honig zu produzieren. Das können wir nur gemeinsam erreichen“, ist Gebetsroither überzeugt.

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