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Instandsetzung der Bad Wimsbacher Hackenschmiede gefeiert

Gertrude Paltinger, BSc, 19.05.2017 15:08

BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. Mit dem „Schmiede läuft wieder“-Fest startete man im Freilichtmuseum Hackenschmiede in die neue Saison. 655 ehrenamtliche Stunden wendeten das Schmiede-Team und die Vorstandsmitglieder des Kulturvereins für die Wieder-Instandsetzung des Kulturjuwels auf.

  1 / 4   Günter Eck, Josef Malfent, Michael Wimmer, Johann Gasperlmair, Diakon Josef Greifeneder, Hubert Mistlberger, Bürgermeister Erwin Stürzlinger, Obmann Robert Spitaler, Bezirkshauptmann Josef Gruber und Nachbarin Gabriele Eigner (v. l.). Foto: Kulturverein

Nach dem Hochwasser im Vorjahr war der Saisonstart alles andere als eine Selbstverständlichkeit. 655 ehrenamtliche Stunden wendeten das Schmiede-Team und die Vorstandsmitglieder des Kulturvereins für die Wieder-Instandsetzung des Kulturjuwels auf. Entstanden ist eine gelunge- ne Symbiose aus historischer Tradition und zeitgemäßer Interpretation.

Diakon Josef Greifeneder, dessen Vater ein hoch angesehener Zimmerer in Bad Wimsbach-Neydharting war und die Wasserräder machte, segnete die Hackenschmiede.

Freilichtmuseum besuchen

Geöffnet ist das Museum nun wieder jeden zweiten und vierten Samstag im Monat von 10 bis 11 Uhr sowie nach Voranmeldung am Gemeindeamt (07245/250550).

Eine erste gesicherte Erwähnung findet die Hackenschmiede schon 1644 in den Pfarrmatrikeln und sie zählt so zu den ältesten Österreichs. Die Wimsbacher Hackenschmiede ist eine rein mit Wasserkraft betriebene Schmiede.


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