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BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Museum Tempus blickte der Kulturverein auf das Arbeitsjahr 2017 zurück.

Die Goldhauben Romana Haslinger (Obfrau, 2.v.li.) und Sandra Forstinger (Leiterin Kindertanzgruppe, 3.v.re.) präsentierten bei der Jahreshauptversammlung des Kulturvereins Wichtiges zu ihrer Tracht. Obmann Robert Spitaler (l.), Bürgermeister Erwin Stürzlinger (3.v.l.), Gemeindevorstand Norbert Fischer (r.). Foto: Kulturverein/Gasperlmair

Der Kulturverein ist die Klammer über viele Brauchtums- und Kulturangebote im Ort, vor allem ist er Eigentümer des Freilichtmuseums Hackenschmiede. Ein großes Projekt war die Wiederinstandsetzung der Hackenschmiede nach einem Hochwasser. Nach nur einem dreiviertel Jahr hat er Verein mit viel Engagement, ehrenamtlichen Einsatz und Können geschafft. Die entsprechende Wertschätzung für diese Leistung kam unter anderem durch den zahlreichen Besuch beim „Schmiede-läuft-wieder-Fest!“ Ein besonderer Erfolg war auch, dass wieder ein bäuerliches Werkzeug – namentlich ein Sappl – die Hackenschmiede verließ. „Das Ziel, wieder Werkzeuge in der Schmiede zu produzieren, ist bereits nach zwei Jahren meiner Obmannschaft erreicht. Das freut mich sehr“, sagt Obmann Robert Spitaler.

Vor dem sicheren Verfall konnte auch der historischen „Troadkost“n“ gerettet werden. Hausbockkäfer und Holzwurm waren dort aktiv und man musste eine Vergasung durchführen.

Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe gehört ebenso zum Kulturverein. Romana Haslinger und Sandra Forstinger erklärten die wichtigsten Schritte zur Herstellung einer Goldhaube. Sie luden auch zum landesweiten Häubchentreffen am 30. Juni.


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