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Wahlkampf: VP-Kandidat Janacek stellt 5-Punkte-Plan vor

Leserartikel Martin Grob, 24.01.2018 16:48

Bergern. Am Sonntag steht die Landtagswahl in Niederösterreich ins Haus. Spätestens jetzt bringen sich die Kandidaten noch einmal in Stellung, um die heiße Wahlkampfphase einzuläuten. So auch der Bergerner VP-Bürgermeister Roman Janacek, der sein 5-Punkte-Programm für den Bezirk Krems vorstellte.

Für VP-Kandidat Roman Janacek zählt besonders die Meinung der Bürger. Foto: Grob
Für VP-Kandidat Roman Janacek zählt besonders die Meinung der Bürger. Foto: Grob

Seit Mitte Dezember des Vorjahres sitzt der Amtstierarzt Roman Janacek als Bundesrat für die ÖVP im Parlament. Derzeit kandidiert der umtriebige Bergerner Bürgermeister jedoch auf Listenplatz zwei für die bereits am Sonntag stattfindende Landtagswahl. Auf einen Einzug darf der 49-Jährige nur dann hoffen, wenn die ÖVP im Bezirk zwei Direktmandate erzielt oder er mehr Vorzugsstimmen erhält als sein Mitbewerber Josef Edlinger aus Gföhl.

Slogan: „Sagt Ja zu Janacek“

Vielerorts präsent scheint derzeit allerdings nur Janacek zu sein, der mit seiner Kampagne „Sagt Ja zu Janacek“ von sich reden macht. Kürzlich stellte er seinen 5-Punkte-Plan für den Bezirk Krems vor.

Als Punkt eins möchte er den öffentlichen Verkehr durch den gezielten Einsatz von Sammeltaxis stärken. Dass soll vor allem in ländlichen Gebieten wesentliche Verbesserungen für die Bürger mit sich bringen.

Zweitens möchte Janacek im Bereich Arbeit den Internet-Breitbandausbau vorantreiben und durch die Schaffung von Heimarbeitsplätzen die Lebensqualität der Menschen steigern, damit diese mehr Zeit für ihre Familien haben.

Als dritten Punkt ist es Janacek bezugnehmend auf den Tourismus in der Region wichtig, die Landesausstellung 2023 in den Bezirk zu holen. „Mein Ziel ist es, dass durch eine Bewerbung auf Augenhöhe die einzelnen Regionen über die Bezirksgrenzen hinaus zusammenwachsen“, so Janacek.

Flächendeckende Betreuung

Beim vierten Punkt Familie möchte Janacek im gesamten Bezirk eine flächendeckende Familienbetreuung anbieten können, wobei ihm hier besonders die Wahlfreiheit für die Mütter und Väter wichtig ist.

Fünftens bezeichnet der Bergerner Bürgermeister beim Punkt Wohnen das „Generationenwohnen“ als sein „Steckenpferd“. Dabei sollen in den einzelnen Gemeinden Wohnungen geschaffen werden, wo jüngere und ältere Menschen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen.


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