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Sieben Innviertler auf dem Gipfel eines 6000ers im Himalaya

Sabrina Reiter, 19.08.2015 10:47

INNVIERTEL. Nach einer abenteuerlichen Trekkingtour durch entlegenes Himalaya-Gebiet schafften sieben Innviertler die Besteigung des 6153 Meter hohen Berges Stok Kangri. Reiseleiter Andreas Mühlleitner aus Aspach erzählt von dieser außergewöhnlichen Erfahrung.

  1 / 2   Als Höhepunkt der Himalaya-Reise erreichten acht der insgesamt 14 Teilnehmer den Gipfel des 6153 Meter hohen Stok Kangri. Mit Reiseleiter Andreas Mühlleitner und Gerhard Bogner aus Aspach, Günther Fellner und Martin Grabner aus Schwand, Erwin Langmaier und Romana Reisecker aus Altheim, Franz Haidenthaler aus Braunau, Josef Pieringer aus Höhnhart und Gerda Trillsam aus Schalchen fanden sich auch neun Braunauer unter den Abenteurern.

Insgesamt 14 begeisterte Bergsteiger, darunter neun aus dem Bezirk Braunau und zwei aus dem Bezirk Ried, machten sich unter der Reiseleitung des Aspachers Andreas Mühlleitner auf, das Himalaya-Gebiet zu erkunden. Die Reise gliederte sich in zwei Teile. Um sich erstmal zu aklimatisieren, bewältigte die Gruppe eine zehntägige Trekkingtour, die vom ehemaligen Himalaya-Fürstentum Spiti im indischen Bundesstaat Pradesch über einen 5600 Meter hohen Pass zum sagenumwobenen See Tso Moriri nach Ladakh führte. Der Weg erwies sich als abenteuerlich und durch die Höhen in einem der entlegensten Hochgebirgstäler der Welt im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. „Ganze vier Tage waren wir mit geländegängigen Fahrzeugen unterwegs“, erzählt Mühlleitner, „einmal blockierte ein Hangrutsch die Straße und wir mussten einen Tag lang selbst tatkräftig Hand anlegen um eine Weiterfahrt überhaupt zu ermöglichen.“ Die Tour führte durch völlig unbewohnte Himalaya-Wildnis von gewaltigen Dimensionen und wird daher nur sehr selten begangen.

Sturm auf den Gipfel

Relativ häufig wird hingegen der nach der Trekkingtour geplante 6153 Meter hohe Berg Stok Kangri in Ladakh bestiegen, da er technisch nicht sehr schwierig ist. In diesen Jahr jedoch stellten ungewöhnliche Schneemengen neben der großen Höhe eine zusätzliche Herausforderung dar. Dennoch erreichten acht aus der von Mühlleitner angeführten Gruppe nach knapp acht Stunden Fußmarsch den Gipfel – darunter sieben Innviertler.


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