Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Zu einem tragischen Zwischenfall kam es heute Nachmittag auf der Innbrücke zwischen Braunau und Simbach. Zwei Flüchtlinge sprangen in das eiskalte Wasser des Inns. Die Einsatzkräfte konnten sie noch retten.

  1 / 3  

Feuerwehr samt Taucher, Rettungskräfte und Polizei wurden gegen 15.30 Uhr alarmiert. Der Grund: Zwei Flüchtlinge, die auf ihre Einreise nach Deutschland warteten, sprangen über das Geländer der Innbrücke in den kalten Fluss. Sie konnten sich auf der anderen Seite am Brückenpfeiler noch festhalten und wurden von der Feuerwehr mittels Boot gerettet. Die Forderung nach einer offenen Grenze habe die beiden zu dieser Tat gebracht, erkärt Franz Zeilinger vom Bezirkspolizeikommando noch am Einsatzort. „Vermutlich sind die beiden jetzt unterkühlt und werden ins Krankenhaus gebracht“, ergänzt er.

Hunderte Flüchtlinge warteten auch heute stundenlang auf Braunauer Seite, um über die Grenze zu dürfen. Aktuell lässt die deutsche Bundespolizei 50 Flüchtlinge pro Stunde einreisen. Um nach dem Vorfall die Situation auf der Brücke zu beruhigen, wurde mit den deutschen Kollegen ausgemacht, dass direkt noch weitere 50 Flüchtlinge über die Grenze dürfen, erklärte Zeilinger.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden