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Schlangen gesucht! Arbeitsgruppe untersucht Vorkommen der Äskulapnatter im Bezirk Braunau

Julia Winkler, 11.04.2016 12:59

BEZIRK BRAUNAU. Die Äskulapnatter ist die größte Schlange, die in Österreich vorkommt und zählt zu den streng geschützten Arten. Die Arbeitsgruppe Äskulapnatter ersucht nun um Hilfe aus der Bevölkerung, um das Vorkommen der Schlange im Bezirk Braunau zu belegen.

  1 / 2   Vom Vorderkörper und Kopf wird die Farbe heller, von oliv bis gelblich. Am Kopf finden sich mehr oder weniger ausgeprägte gelbe Nackenflecken. Foto: Barbara Lorenz

Sie taucht am Boden, aber auch in Bäumen und Sträuchern auf und oft ist sie in Siedlungsnähe in Kompost- und Reisighaufen zu finden – die Äskulapnatter. Sie kann eine Länge von bis zu 1,80 Meter erreichen, ist nicht giftig und beißt nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Die 2015 gegründete Arbeitsgruppe „Äskulapnatter“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schlange in Österreich zu erforschen und zu schützen. „Im Innviertel entlang des Inns und der Salzach ist ihr Vorkommen eher lückenhaft belegt. Daher liegt hier ein besonderes Interesse an Meldungen“, sagt Barbara Lorenz aus Mauerkirchen, Mitglied der Arbeitsgruppe. Jene, die eine Äskulapnatter in ihrem Garten entdecken sind daher aufgerufen, diese Meldung vielleicht sogar mit Bild weiterzugeben – per Mail an aeskulapnatter@gmx.at. Die Schlange ist am Rücken glänzend braun, die Unterseite ist blassgelb gefärbt.


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