Mit der Maurersachs nach Griechenland und zurück
GILGENBERG. Auf ihrer Maurersachs machten sich vier Männer aus Gilgenberg und Schwand auf nach Griechenland. Zwei Wochen lang erlebten sie eine wahre Abenteuerreise mit ihren Kultmopeds.
Jedes Jahr machen die Mopedfreunde rund um den Gilgenberger Bernhard Sperl eine kleine Reise mit ihren Puch MV 50 in der Umgebung. Schon alles gesehen, blieben bei der Planung im letzten Jahr jedoch die Ideen aus und es kam der Vorschlag, doch einmal eine große Reise nach Griechenland zu machen. Gesagt, getan. Mitte Mai machten sich die Gilgenberger Bernhard Sperl, Klaus Oberdacher, Robert Pemwieser und der Schwandner Alois Rothenbuchner mit ihren vollbepackten „Maurersachs“ auf Richtung Griechenland.
Korfu erkundet
Mittels Fähren ging es ab Venedig auf die Insel Korfu, die vollständig abgefahren und erkundet wurde. Besonders die Landschaft haben sie sehr eindrucksvoll erlebt – schließlich hat man auf dem gemächlichen Moped ja auch genügend Zeit, diese zu betrachten. So eine weite Reise mit den alten Gefährten birgt aber auch ein gewisses Risiko, weiß Sperl, da sollte man schon ein bisschen Verständnis für die Mechanik haben und selbst schrauben können. Nichtsdestotrotz blieb es nicht aus, dass die vier auch mit der einen oder anderen Werkstatt zu tun hatten, etwa weil Ersatzteile benötigt wurden. Dabei stellten sich die Einheimischen als sehr nett und hilfsbereit heraus, sagt Sperl.
1400 Kilometer zurückgelegt
Nach rund 1400 Kilometern und zwei Wochen sind die vier ohne technischen Defekt wieder in der Heimat empfangen worden. Man darf gespannt sein, wo die Reise im nächsten Jahr hingeht.
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