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Dorfbrunnen, Kleinsägewerk und Heuschreckenplage in Uganda

Sabrina Reiter, 18.04.2020 06:37

FELDKIRCHEN. Bereits bei seiner Tätigkeit als Auslandszivildiener 2017 entdeckte Jakob Pichler seine Liebe zu Uganda. Als Student nutzte der Feldkirchner nun die Semersterferien, um erneut in das Land zu reisen, dort an verschiedenen Projekten zu arbeiten und Freundschaften aufzufrischen.

Foto Privat
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Schon als Auslansdzivildiener hat Jakob Pichler intensiv am Ausbau der Brother Konrad School in Uganda mitgeholfen. Dabei handelt es sich um eine Partnerschule der HTL Braunau, deren Absolvent Jakob ist. Schon damals verlor er sein Herz an das Land und die Leute. Nach der HTL begann er ein Studium der Elektrotechnik in Wien. Bereits in den vergangenen Sommerferien zog es ihn wieder für mehrere Wochen in das afrikanische Land, um Freunde zu treffen und bei Projekten zu helfen.

Dritte Ugandareise

Dies stand auch bei seinem mittlerweile dritten Besuch in den Semesterferien auf dem Programm. Sein erstes Ziel war dabei die Brother Konrad School in Lira, um die ARGE Schulpartnerschaft zu unterstützen. „Gemeinsam mit Bruno Plunger und Auslandszivildiener Julius van de Ven, habe ich ein Kleinsägewerk in Betrieb genommen und Lehrer der Brother Konrad School damit vertraut gemacht“, erzählt Jakob. Bei den Karamojong, einem Hirtenvolk, reparierte er einen Handbrunnen. Außerdem erlebte er eine massive Heuschreckenplage im Land selbst mit: „Milliarden von Heuschrecken sind unterwegs und beeinträchtigen die Landwirtschaft enorm. Es gibt kaum ein Mittel, wie man ihnen begegnen kann“, berichet Jakob.

Positives Resümee

Insgesamt zieht er aber wieder ein positives Resümee über seine Reise: „Ich freu mich jedes Mal sehr, wenn ich wieder in Uganda bin und habe dort viele Freundschaften geschlossen. Ich hoffe sehr, dass viele Schüler der HTL auch in Zukunft dorthin reisen und die Kontakte intensiviert werden.“


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