Alpakas, Action und Auwälder: Glücksmomente im Innviertel
INNVIERTEL. In der Region rund um Braunau gibt es viele Möglichkeiten für Glücksmomente vor der Haustüre, ist der Tourismusverband s’Innviertel überzeugt. Ob Alpakas, Action oder Auwälder – die Auswahl für glückbringende Ausflugsziele ist groß.
Was braucht es zum Glück? Geld, Gesundheit und gute Freunde stehen bei vielen auf der Wunschliste ganz oben. „Womöglich braucht es aber auch nur einen Ort zum Durchatmen und Herunterkommen, zum Sich-umschauen und Bei-sich-Sein. Eine Landschaft, die nicht fordert, sondern gibt, und Menschen mit Herz und Humor. Wer sich für einen Ausflug oder Urlaub im Innviertel entscheidet, hat gute Chancen, all das zu finden“, sagt Sylvia Höpoltseder vom Tourismusverband s’Innviertel.
Glück auf vier Beinen
Glücksmomente der besonderen Art kann man ihr zufolge zum Beispiel am Stablhof der Familie Danler in Roßbach erleben. Der überwiegende Teil der Bewohner trägt Fell und bewegt sich auf vier Beinen fort. Denn: Irmgard und Clemens Danler züchten Alpakas.
Sie bieten Hofführungen, Wanderungen mit ihren Tieren und Picknicks auf der Weide an. Im Hofladen gibt es Produkte aus der Alpakawolle zu kaufen.
Im Innviertel gibt es beispielsweise auch in Waldzell die Möglichkeit, mit Lamas zu wandern. Sigrid und Hannes Obermüller haben hier einen Lama-Garten und gehen bei den Wanderungen, begleitet von den Tieren, durch die Hügel des Innviertels entlang des Kobernaußerwaldes.
Action und Abenteuer
Im Kobernaußerwald werden auch jene fündig, die nach etwas mehr Action und Abenteuer suchen. Die dortige Mountainbike-Arena führt über Stock und Stein. Es warten knackige Anstiege und lässige Abfahrten. Die gut ausgeschilderte Rundstrecke führt über insgesamt 80 Kilometer. Es gibt aber viele Abkürzungsmöglichkeiten. Einsteigen kann man beispielsweise in den Gemeinden Maria Schmolln, Treubach, Höhnhart und St. Johann sowie bei der KTM-Fahrradzentrale in Mattighofen.
Glück in der Natur
Ein weiterer Tipp vom Tourismusverband: Ein Ausflug zum Europareservat Unterer Inn: „Der Untere Inn ist ein besonderes Naturjuwel: Weite Wasserflächen, Sandbänke, Schilfufer, Inseln, Auwälder und Wiesen dienen einer Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten als Zuhause.“ Es erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzach- bis zur Rottmündung.
Das Gebiet lässt sich sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad erkunden. Der gut ausgeschilderte Innradweg führt auf beiden Seiten des Flusses entlang.
Zu bewundern gibt es vom Damm und Aussichtsplattformen unter anderem die vielfältige Vogelwelt. Rund 300 Vogelarten wurden schon am Unteren Inn gezählt. Im Frühjahr und Herbst sorgt der Vogelzug für ein besonderes Spektakel. Im Sommer verwandeln sich Dämme und Wiesen in ein buntes Blütenmeer.
Das Naturium am Inn bietet den Besuchern Infos und Tipps – mit zwei interaktiven Ausstellungen in Ering (Bayern) und beim Schloss Frauenstein (Mining). Draußen gibt es sechs Erlebnis-Stationen. Zudem lädt die Umweltstation zu vielfältigen Führungen.
Grenzgänger-Karte
Wer Lust auf noch mehr Glücksmomente hat: Die „GrenzgängerInnen-Karte“ listet Ausflugstipps für Familien, Naturliebhaber, Kulturgenießer, Wasserratten, Campingfans und Geschichts-Liebhaber im Innviertel und Bayern. Erhältlich ist sie beim Tourismusverband s’Innviertel.
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