BRAUNAU. Der Film „Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“, der die barbarische Menschenjagd beim KZ Mauthausen zeigt, ist am Freitag, 14. Februar, im ZIMT Braunau zu sehen. Anwesend ist auch Regisseur Andreas Gruber.

„Hasenjagd“ schildert den Ausbruch russischer Gefangener im Februar 1945 aus dem Konzentrationslager Mauthausen. Die grausame Jagd auf sie ist unter dem zynischen Titel „Mühlviertler Hasenjagd“ bekannt. Fast alle Geflüchteten werden ermordet. Zwei finden Unterschlupf bei einer Bergbauernfamilie. Der Film zeigt nicht nur, wozu Menschen fähig sind, wenn Hass zur Normalität wird, sondern auch, dass jeder entscheiden kann, sich gegen die Unmenschlichkeit zu stellen.
Nach dem Film können die Gäste mit dem Regisseur diskutieren. Um eine Anmeldung unter 0676 847804250 oder daniela.auer@braunau.ooe.gv.at wird gebeten.
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