Schalchnerin ist seit einem halben Jahrhundert beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt
SCHALCHEN/MATTIGHOFEN. Vor genau 50 Jahren, im August 1975, hat Waltraud Huber aus Schalchen ihre berufliche Laufbahn im Elektroland Werdecker in Mattighofen begonnen – damals noch eingestellt von den Großeltern des heutigen Inhabers, Friedrich Werdecker. Heute blickt sie auf ein halbes Jahrhundert Firmenzugehörigkeit zurück.
Mit einer dreijährigen Einzelhandelslehre startete Huber in den Familienbetrieb und blieb ihm seither treu. An ihren ersten Arbeitstag, am 1. August 1975, kann sie sich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen, erzählt die heute 65-Jährige. Auch die damalige Arbeitskleidung ist ihr noch präsent: „Eine grüne Kleiderschürze – die haben wir damals alle getragen.“
Auch in der Pension weiter tätig
Obwohl sie seit rund fünf Jahren in Pension ist, steht sie noch immer für einige Stunden pro Woche im Geschäft und unterstützt das Verkaufsteam – ganz flexibel, meist sechs Stunden verteilt auf mehrere Tage. „Es hat für mich immer gut gepasst. Ich freue mich, wenn ich die Kunden sehe, und umgekehrt ist es genauso“, sagt sie. Für Huber ist die Arbeit nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch eine willkommene Abwechslung: „Immer daheim zu sein, das wäre nix. Die Arbeit am PC und die Bewegung halten fit.“ Dass sie nach so vielen Jahren noch immer Teil des Teams ist, freut auch Firmenchef Friedrich Werdecker.
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