In der Raumenergetik werden nicht nur bereits bestehende Räume optimiert, sondern auch energetisch ausgeglichene Neubauten geplant. Die Aufgabe von Raumenergetikerin Ursula Scheriau aus St. Johann ist es, den Energiefluss von Bausubstanz und Einrichtung zu erkennen und in harmonischen Einklang zu bringen.
Nicht optimal gestaltete Lebensräume können die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden negativ beeinflussen. In der Raumenergetik wird unter der Berücksichtigung von Energieflüssen mit natürlichen Materialien gearbeitet. Neubauten aus Ziegel und ökologischer Holzbau in Verbindung mit natürlichen Anstrichen und Putze, beispielsweise aus Lehm und Kalk, sind dabei besonders förderlich für ein gesundes Raumklima. Es ist ratsam, bei der Inneneinrichtung auf beschichtete Möbel, Lacke, Klebstoffe und billige Matratzen zu verzichten, da sie giftige Substanzen enthalten können. Diese regelrechten Wohngifte wirken dem positiven Energiefluss entgegen, wodurch die Lebensqualität beeinflusst wird. „Einer der häufigsten Fehler ist es, bei der Qualität der Baumaterialien und der fachmännischen Verarbeitung zu sparen, denn das rächt sich schnell“, erklärt Raumenergetikerin Ursula Scheriau aus St. Johann. Es ist sinnvoll, die Wohnräume je nach den Bedürfnissen der Bewohner zweckmäßig einzurichten und sich dabei an einer alten Lehre wie zum Beispiel Feng Shui zu orientieren. Dabei werden unterschiedliche Energien in jedem Raum erfasst, um darin den förderlichsten Platz zum Schlafen, Essen oder Arbeiten zu finden. Damit gestörte Energien wieder harmonisch fließen, muss man nicht immer tief in den Geldbeutel greifen. „Den Wohnraum neu auszumalen oder einfach zu entrümpeln sind nur kleine Veränderungen, die nicht viel kosten, aber oftmals viel bewirken“, versichert Scheriau.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden