Jagdzeit: Regionales Wildbret wird wieder angeboten und bietet beste Ökobilanz
BEZIRK BRAUNAU. Am 1. Mai beginnt wieder die Jagdzeit auf das heimische Rehwild. Die Jagden im Bezirk Braunau bieten dann auch wieder ihr Wildbret an, das die gesamte Wertschöpfungskette in der Region belässt. In Zeiten von Corona stellen sich dabei sowohl für die Jäger, als auch für die Wildbret-Händler neue Herausforderungen.
„Auch in Zeiten von Corona muss und darf die gesetzlich geregelte Jagd ausgeübt werden“, erklärt der Pressereferent der Bezirksjägerschaft Braunau, Franz Reinthaler. Die Jagdzeit auf das heimische Rehwild startet mit dem 1. Mai und die Jäger bieten dann auch wieder regionales Wildbret zum Verkauf an. Das Wildbret stammt von Wild, das in seinem natürlichen Lebensraum lebt und sich zu 100 Prozent von dem ernährt, was die Natur bietet, also frei von Zusatzstoffen, Medikamenten oder Hormonen. „Die heimische Jagd ist die nachhaltigste Produktion von hochwertigen Lebensmitteln, mit optimaler Öko-Bilanz, das Wild aus den heimischen Revieren, sozusagen vor der Haustür produziert, gelangt direkt zum Endverbraucher in der Region, besser geht es nicht“, meint Reinthaler.
Neue Ideen und Konzepte gefragt
In Zeiten der Corona-Krise und der damit verbundenen, reduzierten Abnahmemenge setzen Jäger und Wildbret-Handel auf unterschiedliche Ideen und Aktivitäten, welche von der Produktion von diversen Wurstwaren, Leberkäse bis hin zum Verkauf von edlen Teilen des Wildes wie Rehrücken oder Rehschlögel reichen. Zu kaufen gibt es das Wildbret entweder direkt bei der örtlichen Jägerschaft oder dem regionalen Wildbret-Händler Franz Spatzenegger in Munderfing.
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