Gewerkschaftsjugend mit Protestaktion in Braunau
BRAUNAU. Im Rahmen einer Straßenaktion an der Salzburger Straße in Braunau forderten Aktivisten der Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) mehr Geld für Ausbildungsplätze und ein generelles Recht auf Arbeit. Anlass für die Demo ist die gestiegene Jugendarbeitslosigkeit in Oberösterreich.
Junge Menschen gingen an der Salzburger Straße in Braunau für mehr Ausbildungsplätze und ein generelles Recht auf Arbeit mit Protestschildern auf die Straße. Die Aktion am 24. Juni ging von Aktivisten der Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) gemeinsam mit der Sozialistischen Jugend, der Jungen Generation, dem VSStÖ und den Roten Falken aus. „Wer schon in jungen Jahren ohne berufliche Chancen auf der Straße steht, hat einen Startnachteil, der oft das ganz Berufsleben lang nicht mehr aufzuholen ist. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine ganze Generation wegen der steigenden Jugendarbeitslosigkeit auf der Strecke bleibt“, meint der ÖGJ-Landesvorsitzende Josef Rehberger angesichts der fast 7.000 jungen Arbeitslosen und mehr als 1.300 Lehrstellensuchenden in Oberösterreich. Mit Schildern und der Aufforderung, bei Zustimmung zu hupen, machten die jungen Menschen die vorbeifahrenden Autos auf ihre Forderungen aufmerksam.
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