Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Berer und Steidl: Angebote „vor der Haustüre“ müssen aufgezeigt werden

Alexander Kobler, 19.07.2020 07:53

BEZIRK BRAUNAU. Auch die wirtschaftliche Lage „drent und herent“ wurde durch Corona auf eine harte Probe gestellt. Bezirksstellenleiter Klaus Berer und Obmann Klemens Steidl von der Braunauer Wirtschaftskammer sprechen über die aktuelle Situation in der Grenzregion entlang des Inns.

Klaus Berer (l.) und Klemens Steidl von der Wirtschaftskammer Braunau Foto: WKOÖ
Klaus Berer (l.) und Klemens Steidl von der Wirtschaftskammer Braunau Foto: WKOÖ

Tips: Wie wichtig ist für die Wirtschaft in Braunau die Verbindung zu den bayerischen Nachbarn in Simbach und dem Landkreis Rottal-Inn?

Klaus Berer und Klemens Steidl: Auf beiden Seiten der Grenze war man jahrzehntelang gewohnt, bei Aktivitäten und Wirtschaften „in einem Halbkreis“ zu denken, also die jeweils andere Seite von Inn und Salzach auszuklammern. Das ist uns in den letzten Wochen und Monaten schmerzhaft in Erinnerung gerufen worden.

Tips: Welche Maßnahmen müssen gerade jetzt für die Wirtschaft gesetzt werden, um diese wieder anzukurbeln?

Berer und Steidl: Es gehört die Kauflaune geweckt. Geschäfte, Gastronomiebetriebe, ja die Region als Ganzes ist aufgerufen, die vielen Angebote und Möglichkeiten der Freizeit- und Urlaubsgestaltung, die „vor der Haustür“ geboten werden, aufzuzeigen. Da ist man im Stadtmarketing schon auf gutem Weg.

Tips: Wie wichtig sind für beide Seiten die jetzt wieder offenen Grenzen?

Berer und Steidl: Viele Unternehmen sind wirtschaftlich auch auf Kunden von der anderen Inn-Seite angewiesen. Man hat sein Unternehmen, sein Leben und seinen Aktionsradius mittlerweile darauf eingestellt, dass man jederzeit „drent und herent“ gleichermaßen agieren kann.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden