Doppler trotz Corona weiter auf Erfolgskurs und mit neuer Lagerhalle

Das Traditionsunternehmen Doppler Schirme mit seinem Hauptstandort in Ranshofen ist bisher sehr gut durch die Corona-Krise gekommen und weiter auf Expansionskurs. Bisher gab es im Unternehmen noch keine coronabedingten Kündigungen und nur ein kleiner Teil der Belegschaft befindet sich aktuell noch in Kurzarbeit. Im ersten Halbjahr konnte Doppler ein Umsatzplus von rund sechs Prozent verzeichnen, für das gesamte Jahr 2020 rechnet man mit einem Umsatz von etwa 70 Millionen Euro. Auch bei den Lieferketten gab es durch Corona bisher keine Probleme. „Gerade das Thema Urlaub zu Hause hat für uns natürlich eine sehr positive Rolle gespielt, denn viele Menschen haben dadurch ihren eigenen Garten verschönert und umgestaltet“, erklärt Geschäftsführer Hermann Würflingsdobler.

Neue Lagerhalle in Ranshofen gebaut

Durch die hohe Nachfrage ist man an die Kapazitätsgrenzen gestoßen und daher wurde im letzten halben Jahr ein Zubau in Form einer neuen, rund 2.500 Quadratmeter großen Lagerhalle umgesetzt. Die Kosten hierfür belaufen sich auf zwei bis drei Millionen Euro. Außerdem investiert Doppler künftig zusätzlich etwa zwei Millionen Euro in die Digitalisierung. Im kommenden Jahr wird es etwa 15 Neuanstellungen geben. In den nächsten zwei Jahren will das Traditions-unternehmen außerdem diverse neue Produkte im Sonnen- und Regenschirmbereich auf den Markt bringen. In den vergangenen Monaten hat Doppler außerdem rund 200.000 Schutzmasken genäht. 2021 feiert Doppler im großen Stil sein 75-jähriges Firmenjubiläum.