Junge Volkspartei: Einsatz für Ehrenamt, Digitalisierung, Verkehr und die Regionalität
BEZIRK BRAUNAU. Der Bezirksobmann der Jungen Volkspartei Fabian Graf sowie die Landesobfrau der JVP und Nationalratsabgeordnete Claudia Plakolm sprachen über die aktuellen Themen der Jugendgruppe in Land und Bezirk. Im Fokus stehen dabei die Anerkennung des Ehrenamts und die Themen Digitalisierung, Verkehr und Regionalität.
Die rund 17.000 Mitglieder der JVP in Oberösterreich haben im Rahmen der Kampagne „Hoamatland 2030“ einen digitalen Forderungskatalog zusammengetragen, der in den kommenden Jahren die Arbeitsgrundlage der Jungen Volkspartei bilden wird. Darüber informierten der Bezirksobmann Fabian Graf und die Landesobfrau Claudia Plakolm im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz. Außerdem sprachen die beiden über das wichtige Thema Ehrenamt. Die bedeutende Arbeit der vielen Freiwilligen im Land müsse künftig besser honoriert und die Ehrenamtlichen finanziell entlastet werden. Die JVP fordert daher einen 100 Euro Ehrenamtsbonus.
Bezirksweite Kampagne „Unsere Zukunft“
Im Rahmen der bezirksweiten Kampagne „Unsere Zukunft“ beschäftigte sich die JVP in diesem Jahr mit den Anliegen der Jugendlichen. Besonders im Vordergrund stand dabei unter anderem die Digitalisierung und damit verbunden der Breitbandausbau in der Region. Auch das Thema Verkehr, im Sinne der Modernisierung der Bahn oder etwa die Anpassung der Taktfrequenzen an jugendfreundliche Zeiten sowie Park+Ride Parkplätze, stand im Fokus. Auch die Regionalität, gerade im Hinblick auf die Corona-Pandemie, wurde in den Vordergrund der Kampagne gestellt. Im Bezirk Braunau hat die JVP derzeit rund 800 Mitglieder und stellt 53 Gemeinderäte. Im Nationalrat ist die Junge ÖVP OÖ derzeit mit drei Abgeordneten (Claudia Plakolm, Klaus Lindinger und Johanna Jachs) vertreten.
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