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Fünf FPÖ-Kandidaten aus dem Bezirk auf Wahlkreis Innviertel-Liste

Theresa Senzenberger, 06.05.2021 15:54

BEZIRK BRAUNAU. Die FPÖ gab die Kandidaten der Landtagswahl bekannt. Für den Wahlkreis Innviertel stehen fünf FPÖ-Politiker aus dem Bezirk Braunau auf der Liste.

Neben Michaela Kager (nicht im Bild) sind Wolfgang Pohler (v. l.), David Schießl, Rudolf Meindl und Georg Sporer auf der Liste des Wahlkreises Innviertel. (Foto: Tips)

Auf Platz eins des Innviertler Wahlkreises ist Bezirksparteiobmann David Schießl aus Burgkirchen. Er befindet sich außerdem auf Platz sieben der Landesliste und hat bereits zwei Perioden im Landtag hinter sich. Ihm folgt auf Platz vier des Wahlkreises Innviertel Wolfgang Pohler aus Tarsdorf. Rudolf Meindl aus Lengau steht auf Platz sieben. Michaela Kager aus Haigermoos ist eine der drei Frauen auf der Liste und befindet sich auf dem zehnten Platz. Georg Sporer, der Vizebürgermeister von St. Georgen, ist auf Platz 13.

„Auf der Liste stehen wichtige und erfahrene Mitglieder, die mich schon lange unterstützt haben“, betont Schießl, der auf die letzte Periode im Landtag positiv zurückblickt. „Uns ist es wichtig, auch umzusetzen, was wir versprechen.“ So sei im Innviertel im Bereich der Infrastruktur viel passiert. „Einzig die Umfahrung Mattighofen konnte nicht realisiert werden. Wir arbeiten daran, im Herbst 2022 soll weitergebaut werden. Die Gelder sind jedenfalls bereits gesichert“, so Schießl.

Viele Projekte geplant

Generell soll weiterhin in die Infrastruktur investiert werden. Eine Bahnunterführung in Mattighofen soll umgesetzt werden. Weitere Projekte sind der Bau der Salzach-Brücke und die Umfahrung Friedburg-Lengau. Die Themen Digitalisierung und „Blackout“ erfordern in Zukunft ebenfalls verstärkte Aufmerksamkeit. In den Bereichen Kinderbetreuung und Pflege soll massiv ausgebaut werden. Die Realisierung der Energiewende müsste zudem besser durchdacht werden. Die vielen Ausgaben, die durch Corona entstanden sind, seien eine große Herausforderung.

Schießl rechnet bei der Wahl für die FPÖ zwar nicht mit einem derart hohen Prozentsatz wie 2015, dennoch sei wieder ein starkes Ergebnis zu erwarten: „Bis zur Wahl ist noch einiges möglich.“


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