Sozialdemokraten wollen Bürokratie beim kleinen Grenzverkehr reduzieren
BRAUNAU/SIMBACH. Den „Europäischen Nachbarschaftstag“ am 28. Mai nahmen die Genossen aus Braunau und Simbach zum Anlass, um sich über eine noch engere Zusammenarbeit auszutauschen.
Die Sozialdemokraten möchten die aktuelle Bürokratie für den kleinen Grenzverkehr reduzieren, um gerade auch die Pendler im Grenzgebiet zu entlasten. „Es schreckt Bürger ab, sich erst online für eine kurzfristige Einreise nach Österreich registrieren zu müssen. Das muss nun endlich ein Ende haben“, meint etwa der SPD-Ortsvorsitzende Ralph Bredl. Die nachbarschaftliche Zusammenarbeit soll indes weiter intensiviert werden. Die SPÖ-Bezirksparteivorsitzende und designierte Landtagsabgeordnete Gabriele Knauseder will die beispiellose Städtefreundschaft nutzen, künftig noch enger zusammenzuarbeiten und somit zu zeigen, wie Europa funktionieren kann.
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