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Amag mit Rekordergebnis im ersten Quartal

Alexander Kobler, 29.04.2022 15:34

BRAUNAU-RANSHOFEN. Der Ranshofener Aluminiumkonzern AMAG hat einen ausgezeichneten Start ins Jahr 2022 hingelegt und für das erste Quartal ein neues Rekordergebnis erzielt.

 (Foto: AMAG)
(Foto: AMAG)

Dennoch bleiben für den weiteren Jahresverlauf viele Unsicherheiten offen. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten des Jahres um 60 Prozent auf 399 Millionen Euro angewachsen. Das Ergebnis nach Ertragssteuern hat sich sogar versechsfacht und lag bei 32,5 Millionen Euro. Insbesondere der signifikante Anstieg der Absatzmengen und Produktmixoptimierungen am Standort Ranshofen sind für die positive Entwicklung der Unternehmensbilanz verantwortlich. Ein sehr hohes Aluminiumpreisniveau wirkt sich zudem positiv auf das Ergebnis im Segment Metall aus. Trotz des ausgezeichneten Starts in das Jahr 2022 ist die Einschätzung zur weiteren Entwicklung aus Unternehmenssicht weiterhin von hohen Unsicherheiten, insbesondere durch den Ukraine-Konflikt und coronabedingte Lockdowns, geprägt. Die mangelnde Personalverfügbarkeit und beeinträchtigte Lieferketten bleiben zudem weiterhin herausfordernd.

„Der Start in das Jahr 2022 ist operativ geglückt. Wir konnten dadurch das positive Marktumfeld nutzen und das höchste Quartalsergebnis in der AMAG-Geschichte erwirtschaften. Die Auftragslage ist auf einem sehr guten Niveau und für die nächsten Monate gesichert. Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab. Derzeit gehen wir von einem Gesamtjahres-EBITDA von über 200 Millionen Euro aus“, so AMAG-CEO Gerald Mayer.


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