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„Das Besondere an St. Peter sind die Leute“

Theresa Senzenberger, 15.02.2023 08:47

ST. PETER. Seit 2015 ist Robert Wimmer (ÖVP) Bürgermeister von St. Peter. Mit Tips sprach er über Besonderes sowie aktuelle und künftige Projekte in der Gemeinde.

Robert Wimmer ist seit 2015 Bürgermeister von St. Peter. (Foto: Christian Schmollny)
  1 / 2   Robert Wimmer ist seit 2015 Bürgermeister von St. Peter. (Foto: Christian Schmollny)

Tips: Was ist für Sie das Besondere an St. Peter?

Robert Wimmer: Die Leute. Die tägliche Arbeit zum Wohle der Bevölkerung, dass man schaut, dass man die Gemeinde weiterentwickelt, liegt mir am Herzen. St. Peter erfreut sich auch großer Beliebtheit und ist eine Zuzugsgemeinde. Es gibt eine Volksschule, einen Kindergarten, eine Krabbelstube und ein kleines Freibad. Die Gemeinde ist naturbelassen und hat ein Naturschutzgebiet. Außerdem gibt es ein sehr gutes Vereinswesen und ein großes Angebot für Freizeitaktivitäten.

Tips: Welche Projekte stehen aktuell und in Zukunft an?

Wimmer: Der Neubau des Feuerwehrhauses und des Musikheims. Beide Gebäude sollen noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Zudem ist ein Pumptrack für Jugendliche geplant. Ich würde mir außerdem wünschen, dass die Moserkreuzung endlich entschärft wird. Dazu gab es mit dem Land OÖ zwar bereits mehrere Gespräche, das Projekt stagniert allerdings. Es wäre aber wichtig, dass sich hier mehr bewegt. Weitere Projekte, die umgesetzt werden sollten, sind beispielsweise mehr Sicherheit beim Bahnübergang Dietfurt, ein Gehsteig entlang der Hartforst Landesstraße im Bereich der aktuellen Kirchenstiege und der Glasfaserausbau im gesamten Ortsgebiet.

Tips: Was waren die bisherigen Höhepunkte und Herausforderungen als Bürgermeister?

Wimmer: In den letzten Jahren wurde sehr viel modernisiert. Es gibt einige neue Rad- und Gehwege und eine neue Straßenbeleuchtung. Ich persönlich bin außerdem sehr stolz darauf, dass St. Peter seit einigen Jahren beim Bonitätsranking unter den Top 250 Gemeinden ist. Froh bin ich auch darüber, dass es in St. Peter zwei Ärzte gibt.

Der Neubau des Feuerwehrhauses und des Musikheims war herausfordernd. In der Bevölkerung standen aber viele Leute hinter dem Projekt und ich freue mich, dass es dieses Jahr umgesetzt werden kann.

Tips: Welche Schritte setzt St. Peter in Bezug auf Nachhaltigkeit?

Wimmer:In den vergangenen Jahren wurde die Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen umgestellt und in Photovoltaik investiert. Wir unterstützen die Aktion „raus aus Gas“. Der Kindergarten und die Volksschule wurden schon bei der Sanierung mit einer Pelletsheizung ausgestattet. Das neue Feuerwehrhaus und Musikheim wird mit Fernwärme geheizt. Zudem gibt es den Beschluss, im Zuge des Neubaus auch das Gemeindeamt anzuschließen. Wir wollen den Weg der Energieautarkheit für Verwaltungsgebäude gehen.

Tips: Was ist Ihr Lieblingsplatz in St. Peter? Was machen Sie neben Ihrer Arbeit als Bürgermeister?

Wimmer: In St. Peter gibt es viele schöne Plätze, wie die Hagenauer Bucht. Mein Lieblingsplatz ist der Gasthof Berger.

In der Freizeit engagiere ich mich beim Roten Kreuz und bin gerne mit meiner Frau Michaela auf dem Motorrad unterwegs.

Tips: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Wimmer: Dass wir die politische Arbeit auch weiter gut umsetzen können. Ende 2026 werde ich mein Amt an Vizebürgermeisterin Regina Bernroitner (ÖVP) übergeben. Sie wird dann die erste Bürgermeisterin von St. Peter werden.


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