Amag nach japanischem Industriestandard zertifiziert
RANSHOFEN. Der Ranshofner Aluminiumproduzent Amag Austria Metall AG wurde erneut nach japanischem Industriestandard zertifiziert.
Die Amag erhielt das Zertifikat nach einem umfassenden Audit inklusive eines Materialtests. Das Gütesiegel „JIS Mark Scheme“ nach den Japanischen Industriestandards JIS (Japanese Industrial Standards) für Aluminiumprodukte steht im internationalen Vergleich für hohe Qualitätsansprüche. Somit wurde das Ranshofner Unternehmen als qualitativ hochwertiger und zuverlässiger Lieferant mit starkem Engagement im japanischen Markt ausgezeichnet.
Das Zertifikat ermöglicht es dem Unternehmen, das bestehende Produktportfolio für den japanischen Markt in Bereiche zu erweitern, für die eine Zertifizierung zwingend notwendig ist. So sollen Aluminiumbleche und –platten aus Ranshofen vor allem für die Herstellung von Schienenfahrzeugen in Japan verwendet werden. Auch weitere Anwendungsgebiete in der Architektur, der Automobil- und Halbleiterindustrie erschließen sich mit dem Zertifikat.
Drei Jahre gültig
Das Gütesiegel erhielt die Amag zum wiederholten Mal. 2020 wurde sie als erster europäischer Aluminiumproduzent damit ausgezeichnet. Die Rezertifizierung ist nun für weitere drei Jahre gültig.
Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der Austria Metall AG, ist stolz auf die Rezertifizierung: „Die im internationalen Vergleich herausragende Zertifizierung bestätigt unser hohes Niveau in der Qualität und Zuverlässigkeit auch für unsere Kunden außerhalb Japans.“
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